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Gute-Laune-Nachrichten am 3. Mai 2021

Positiver Konjunkturausblick wird unterfüttert

Das zweite Quartal 2021 steht im Zeichen der Zuversicht. Parallel zum Impffortschritt signalisiert auch die Wirtschaft wieder die Aussicht auf einen schönen Sommer.

Für einen zuversichtlichen Wochenstart für Sie und Ihre Mitarbeiter von der FUCHSBRIEFE-Redaktion recherchiert:

  • Die deutschen Einzelhändler haben im März ein kräftiges Umsatzplus von 7,7% gegenüber Vormonat erzielt. Zudem wurden die Umsätze für den Februar kräftig nach oben revidiert. Im Vergleich zum ersten „Lockdown-Monat“ März 2020 stiegen die Umsätze sogar um 11%. Die guten Indikatoren für die Konsumentenstimmung legen nahe, dass auch der April noch einmal besser werden sollte. Vor allem legte der Internethandel im 1. Quartal um 38% zu.
  • Die Bundesregierung rechnet in der Frühjahrsprojektion für 2021 mit einem BIP-Anstieg um 3,5%. Für 2022 werden 3,6% erwartet.
  • Die ifo-Exporterwartungen der Industrie stiegen im April von 23,8 auf 24,6 Punkte. Das ist der höchste Wert seit Januar 2011. Über fast alle Industriezweige hinweg verbesserten sich die Aussichten. In der Elektroindustrie sind die Erwartungen sehr optimistisch. Auch im Maschinenbau stieg der Indikator auf den höchsten Wert seit Januar 2011. Die Chemische Industrie plant ebenfalls mit mehr Aufträgen aus dem Ausland im zweiten Quartal. 
  • Der Umsatz im Gastgewerbe stieg im Februar 2021 gegenüber real um 1,2%.
  • Im Februar wurde in Deutschland der Bau von 30.058 Wohnungen genehmigt, 6,3% mehr als im Januar.

Europa

  • Im März ging die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum von 8,2% auf 8,1% zurück.
  • Das verbrauchervertrauen in Italien stieg im April von 100,9 auf 102,3 Indexpunkte, das Vertrauen der Unternehmen in die Konjunktur von 94,2 auf 97,3 Indexpunkte.

International

  • Das US-BIP legt im 1. Quartal um 6,5% pro Jahr gegenüber dem Vorquartal zu.
  • Die Arbeitslosenansprüche in den USA sind in der Woche zum 24. April von 547.000 in der Woche zuvor auf 528.000 gesunken.
  • Die persönlichen Einkommen stiegen im März um 4,21 Billionen US-Dollar (21,1%). Die persönlichen Konsumausgaben der Amerikaner kletterten um 610 Mrd. US-Dollar (4,2%).
  • Real DPI stieg im März um 23,0% und Real PCE um 3,6%. Waren stiegen um 7,3% und Dienstleistungen um 1,7%. Der PCE-Preisindex stieg um 0,5%. Ohne Nahrungsmittel und Energie stieg der PCE-Preisindex um 0,4%.
  • Die ausstehenden US-Hausverkäufe für März legten um 5,4% gegenüber dem Vormonat zu.
  • Hongkong hat das 1. Quartal dieses Jahres mit einem realen Wachstum von 7,8% gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres abgeschlossen. Das ist der höchste Zuwachs im ersten Quartal seit elf Jahren. Zugleich ist es das erste Quartal mit einem Wirtschaftswachstum nach sechs Quartalen laufender Einbußen.

Fazit: Der positive Konjunkturausblick fürs 2. Halbjahr in Europa hat erneut Nahrung bekommen.

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