Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1099
Empfehlung: Lyxor Russia (Dow Jones Russia GDR) ETF

Russische Börse kaufen

Wir empfehlen den Russland-ETF Lyxor. Er eignet sich besonders für langfristig orientierte Anleger und zeigt die liquidesten Aktien Russlands.

Anleger, die das Risiko von Einzelinvestments scheuen, können auch die ganze russische Börse kaufen. Das geht am besten über einen börsengehandelter Indexfonds (ETF). Mit einem solchen Produkte investieren Sie breit gestreut und kostengünstig.

Ein empfehlenswerter Russland-ETF kommt aus dem Hause Lyxor. Der Lyxor Russia ETF bildet die Kursentwicklung des Dow Jones Russia GDR Index nahezu 1:1 ab und bietet Anlegern Zugang zu den zwölf liquidesten und größten BlueChips. Die im Index befindlichen Aktien werden nach Marktkapitalisierung gewichtet. Einmal im Vierteljahr, jeweils im März, Juni, September und Dezember, wird die Indexzusammenstellung überprüft und das ETF-Portfolio neu gewichtet. Das Höchstgewicht eines Titels ist auf maximal 20% (zum Zeitpunkt der Neugewichtung) limitiert. Dividendenzahlungen der Unternehmen werden nicht ausgeschüttet, sondern erhöhen den Wert des Index und damit des ETF automatisch (Thesaurierung).

Die Schwergewichte des Index

Der zugrundeliegende Index gliedert sich aktuell in die Branchen Energie (Indexgewicht 56%), Finanzdienstleistungen (23,6%), Basiskonsumgüter (10,8%) sowie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (9,7%). Die Indexschwergewichte Sberbank, Gazprom und Lukoil stehen insgesamt für rund 55% des ETF-Portfolios. Insofern beeinflusst die Entwicklung dieser Aktien den ETF maßgeblich.

Der Lyxor Russia ETF kann ohne Ausgabekosten börsentäglich direkt über die KAG sowie an jedem deutschen Börsenplatz gehandelt werden. Die jährlichen Verwaltungskosten (TER) betragen schlanke 0,65%. Der ETF ist in Euro nominiert, der dem ETF zugrunde liegende Index Dow Jones Russia GDR Index notiert jedoch in US-Dollar. Anleger gehen ein Fremdwährungsrisiko ein. Ein steigender US-Dollar würde zusätzliche Währungsgewinne liefern.

Fazit: Der Lyxor Russia (Dow Jones Russia GDR) ETF eignet sich für langfristig orientierte Investoren, die ihr Depot mit einem Korb der größten und liquidesten russischen Aktien kostengünstig erweitern möchten. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen weitere Russland-ETF.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Brückeneinsturz von Baltimore

Hafen von Baltimore wieder geöffnet

Verschwommenes Bild vom Hafen in Baltimore und Bild von einem Sperrschild verlaufen ineinander © Adobe Firefly, KI-generiertes Bild
Der Hafen von Baltimore ist wieder rund um die Uhr geöffnet. Auch größere Schiffe können den wichtigen Umschlagplatz an der Ostküste der USA nun wieder anlaufen.
  • Fuchs trifft Pferdchen, Der Geldtipp-Podcast, Teil 40

Geldtipp – Pferdchen trifft Fuchs: Wie man richtig reich werden kann

Geldtipp-Podcast. ©SpringerNature
Ein sorgenfreies Leben in Reichtum ist der Traum vieler Menschen. Pferdchen und Fuchs diskutieren in der 40. Folge des Geldtipp-Podcasts, welche Formen von Reichtum es gibt, wann Personen als reich gelten und wie sie diesen Traum verwirklichen können.
  • Performance-Projekte 2024: Vermögensverwaltende Fonds, Private Banking-Portfolio, Stiftungsportfolio

Welcher Vermögensverwalter ist Besser als die Benchmark?

Thumb Performance-Projekt 7, 1. Quartal 2024, erstellt mit DALL*E
Es geht munter, rauf und runter – in all seiner Banalität birgt dieser Schüttelreim sehr viel Wahres: Denn in die vier laufenden Performance-Projekten der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz ist Bewegung gekommen. Erstmals schaffte es im Performance-Projekt VII – Private Banking Portfolio mit einem Anlagevermögen von 2 Mio. Euro, das am 1. Oktober 2021 gestartet war – eine Mehrheit der 43 Teilnehmer, das ETF-Benchmark-Portfolio nach Punkten zu übertreffen, schreibt Ralf Vielhaber in seinem Editorial.
Neueste Artikel
  • Die Marke stirbt zuletzt

Das langsame Sterben der Traditionsmarken am deutschen Bankenmarkt

Fassade und Namensschild von Bethmann / ABN Amro. © Verlag FUCHSBRIEFE
Am deutschen Bankenmarkt werden die Karten neu gemischt. Der Konsolidierungsprozess unter den Privatbanken geht mit großen Schritten voran. Jüngster Fall: Die niederländische Großbank ABN Amro übernimmt Hauck Aufhäuser Lampe vom bisherigen Eigentümer, der chinesischen Fosun-Gruppe. Immer mehr Traditionsmarken im Private Banking verlieren so ihre relative Eigenständig. Zuletzt stirbt dann der Markenname.
  • Fuchs plus
  • Tschechien – Tschechische Krone

Krone aus Tschechien hat Potenzial

Die Wirtschaft in Tschechien leidet unter der deutschen Konjunkturschwäche. Das schlägt gerade auch auf die Verbraucher zurück, die ihren Optimismus zügeln. Die Notenbank kommt damit in eine Zwickmühle, denn die Inflation zieht kräftig an. Die Krone wird deshalb in Bewegung kommen.
  • Fuchs plus
  • Gutes oder schlechtes Zeichen für den Euro?

Zinsspreads zwischen Deutschland und Italien gibt Fehlsignal

Der Aufschlag für italienische gegenüber deutschen Staatsanleihen (Spread) sinkt kontinuierlich. Der Tiefpunkt im zurückliegenden 10-Jahreszeitraum kommt in Sichtweite. Ist das nun ein gutes Zeichen für Italiens Wirtschaftskraft und die langfristige Stärke des Euro?
Zum Seitenanfang