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Deutsche Wirtschaft soll vor allem 2022 wachsen

Sommerwetter in der Wirtschaft

Die Wetterkarte der Konjunktur zeigt zahlreiche Hochdruckgebiete rund um den Globus. Das gute Wetter wird noch eine Zeitlang anhalten. Unwetter sind nirgends in Sicht.

Nicht nur das Sommerwetter macht gute Laune; auch die aktuellen Daten aus der Wirtschaft geben weiter Anlass zu Optimismus. FUCHSBRIEFE haben sie für Sie und Ihre Mitarbeiter recherchiert:

  • Die Wirtschaftsforschungsinstitute haben den Reigen der Sommerprognosen für dieses und das kommende Jahr eröffnet. Das RWI geht für das kommende Jahr von einem satten Plus von 4,7% aus (in diesem Jahr 3,7%). Das ifo Institut hat seine Konjunktur-Prognose für 2022 um 1,1 Punkte auf 4,3% erhöht. Wermutstropfen: In diesem Jahr wächst Deutschland dafür „nur“ um 3,3%. Das DIW rechnet ebenfalls mit 4,3% fürs kommende und 3,2% Wachstum für dieses Jahr.
  • Im Hotel- und Beherbergungsgewerbe stieg der reale Umsatz im April gegenüber Vorjahr um 32,8%. In der Gastronomie lag der Umsatz real 22% über dem Niveau des Vorjahresmonats.
  • Der preisbereinigt) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe war im April saison- und kalenderbereinigt 2,9% höher als im März. Der Auftragsbestand stieg damit im elften Monat in Folge. Laut Statistischem Bundesamt hat er den höchsten Stand seit Einführung der Statistik im Januar 2015 erreicht.
  • Von Januar bis April wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Deutschland 13,8% mehr Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt.
  • Im 1. Quartal waren im Ausbaugewerbe 1,8% mehr Beschäftigte tätig als im Vorjahreszeitraum.
  • Die Frist zur Einreichung von Änderungsanträgen bei der November- und Dezemberhilfe wurde laut BMWi bis zum 31.7.2021 verlängert.
  • Im März 2021 ist die Geburtenzahl laut Statistischem Bundesamtes im Vergleich zum März 2020 um etwa 5.900 oder 10% gestiegen. Mehr als 65.000 Geburten in einem März gab es zuletzt 1998.

Europa

  • Berenberg hebt die Prognose für den Anstieg des realen BIP der Eurozone im Jahr 2022 von 4,6% auf 4,9% an. Für 2021 erwartet die Bank ein Plus von 4,7%. 
  • Der Leistungsbilanzüberschuss der Eurozone kletterte im April auf 23 Mrd. Euro (März 18 Mrd.)
  • Im Warenhandel mit dem Rest der Welt verzeichnete der Euroraum im April einen Anstieg um 43,2% von 135,3 im April 20220 zu jetzt 193,8 Mrd.
  • In mehreren Staaten nahmen im März 2021 die Geburtenzahlen im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich zu: Rumänien (+15 %), Estland und Litauen (+13 %), Niederlande, Finnland und Ungarn (+10 %).

International

  • Die US-Notenbank Fed hat ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum drastisch nach oben revidiert. Sie erwartet nun eine BIP-Zunahme von 7% in diesem,  3,3% im nächsten und 2,4% im übernächsten Jahr.
  • Gleichzeitig hat sie die Prognosen für die Arbeitslosenquote gesenkt: auf 4,5% im Dezember, 3,8% in 2022 und 3,5% in 2023.
  • In China steigerten die Betriebe ihre Produktion im Mai um 8,8% zum Vorjahresmonat.

Fazit: Die Weltwirtschaft befindet sich derzeit in einer Phase eines breiten, kräftigen Aufschwungs, der den Sommer über anhalten wird.

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