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Gute-Laune-Nachrichten vom 22. Januar 2024

Steigende Konjunkturerwartungen

Zahnräder. © bernie_photo / Getty Images / iStock
Die Konjunkturerwartungen steigen und setzen damit ihren Positiv-Trend aus dem Vorjahr mit. Gestützt wird dies unter anderem von einer lockereren Kreditvergabe, Förderungen und neuen Wasserstoff-Unterstützungen. Was uns ansonsten noch zu Beginn der neuen Woche Freude bereitet, zeigt Ihnen der Artikel.

Top-motiviert die Woche beginnen - mit den Gute-Laune-Nachrichten der FUCHSBRIEFE ist das kein Problem:

  • Die ZEW-Konjunkturerwartungen stiegen im Januar den sechsten Monat in Folge. Von 12,8 Punkten im Januar ging es nun auf 15,2 Punkte.
  • Der Umsatz des Gastgewerbes lag 2023 real (preisbereinigt) 2,6% über dem Vorjahresniveau.
  • Für Unternehmen ist es etwas leichter geworden, neue Kredite zu bekommen, so ifo. 25,6% der Unternehmen berichteten im Dezember von Zurückhaltung bei den Banken. Im September waren es noch 29,2%.
  • Um den Ausbau der Strom- und Gasnetze zu fördern, will die Bundesnetzagentur bürokratische Hürden abbauen, so deren Präsident Klaus Müller.

Erfreuliches aus den Bundesländern

  • Entgegen dem Bundestrend sammelten Startups in Baden-Württemberg 2023 mehr Geld ein. Sie freuten sich über Finanzierungen in Höhe von 736 Mio. Euro und damit 13,9% mehr als 2022.
  • Um die heimische Chipproduktion zu fördern, übergab die bayerische Landesregierung einen Förderbescheid über 50 Mio. Euro an das Bayerische Chip-Design-Center in Nürnberg.
  • Das Umschlagvolumen im Rostocker Überseehafen erreichte 2023 einen Rekordwert. Es wurden 30,9 Mio. Tonnen Fracht umgeschlagen, so der Hafenbetreiber Rostock Port.
  • Um den Hochlauf der Wasserstoff-Wirtschaft zu unterstützen, wurde Nordrhein-Westfalen jetzt die neue Leitstelle H2.NRW gegründet. Sie richtet sich an Unternehmen, Kommunen, Infrastrukturbetreiber, Mobilitätsanbieter oder Wasserstoffproduzenten und solle helfen, z.B. Ansprechpersonen oder das richtige Förderprogramm zu finden

News aus aller Welt

  • Der Preis für Erdgas in Europa fiel in der vorigen Woche erstmals seit fast fünf Monaten unter die Marke von 30 Euro je MWh.
  • Auf dem europäischen Pkw-Markt (EU, EFTA & UK) wurden 2023 ca. 12,8 Mio. Fahrzeuge zugelassen. Das sind 14% mehr als im Vorjahr.
  • In der vorletzten Woche wurden nur 187.000 neue Hilfsanträge auf US-Arbeitslosenhilfe eingereicht. Das sind 16.000 weniger als in der Woche zuvor. Analysten hatten mit 205.000 Anträgen gerechnet.
  • Chinas Industrieproduktion wuchs im Dezember offiziellen Angaben um 6,8% gegenüber dem Vorjahresmonat. Am Markt waren nur 6,6% erwartet worden.
  • Indonesiens Handelsüberschuss steigt inzwischen seit 44 Monaten in Folge. Im Dezember lag der Überschuss bei 3,3 Mrd. US-Dollar. Im Gesamtjahr 2023 waren es 36,9 Mrd. US-Dollar.
Fazit: Die kletternden ZEW-Konjunkturerwartungen sorgen zu Beginn der neuen Woche für die größte Zuversicht.
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