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Rekordhohe Ausfälle im ersten Halbjahr absehbar

Unternehmen stöhnen unter Schuldenlasten

Das Institute of International Finance (IIF), der weltweite Verband der Finanzindustrie, gibt einen Einblick in die Schuldenlage der Unternehmen. Und da werden gerade Rekorde "gefeiert". Leider keine positiven.

Das Schuldenrisiko der Unternehmen steigt mit schnellem Tempo. Die Ausfallraten im US-amerikanischen Hochzinsbereich (High-Yield) sind von 2,5% im Dezember auf 5,5% im Mai angestiegen. Damit bleiben fast 70 Mrd. USD (Nennwert) weltweit im zweiten Quartal 2020 „auf der Strecke“. Das ist das höchste Volumen an Ausfällen in einem Quartal überhaupt. Über 47 Milliarden US-Dollar entfielen laut IIF auf die USA. In der Eurozone sind es 13 Mrd. USD (11,6 Mrd. EUR). In China fielen im ersten Quartal rekordhohe 9 Mrd. USD an Schuldendienst aus; im April und Mai zusammen ging die Summe allerdings auf rund 1,8 Mrd. USD zurück.


 

Fazit: Für das erste Halbjahr 2020 sind damit bereits rekordhohe Ausfälle bei den Unternehmen weltweit absehbar.

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