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Verhandlungen zwischen USA, Kanada, Mexiko laufen schlecht

USA torpedieren TPP-Nachfolgeprojekt

Die Verhandlungen über die Nordamerikanische Freihandelszone NAFTA zwischen den USA, Kanada und Mexiko lassen ein bestimmtes Verhandlungsmuster der USA erkennen. Offenbar will die US-Regierung mit NAFTA-Neu ein anderes Vertragswerk „abschießen".

Die Verhandlungen über die Neufassung des NAFTA-Vertrags laufen schlecht. Schlechter noch als die Brexit-Verhandlungen der EU mit UK. Soweit das überhaupt möglich ist. Dabei wird langsam ein Muster erkennbar: Die Trump-Administration zielt darauf ab, das auch von Mexiko und Kanada betriebene Nachfolgeprojekt zu TPP (jetzt als CPTPP oder Comprehensive and Progressive Trans-Pacific Partnership bezeichnet) nach Möglichkeit zu torpedieren. Die US-Verhandler fordern mit den CPTPP/TPP-Regeln unvereinbare Klauseln für die NAFTA-Neufassung. So etwa bei den Definitionen und Maßstäben für die Feststellung der Herkunft der Produkte. Damit gesteht die Trump-Administration faktisch ein, dass der Rückzug aus dem TPP-Vertrag ein Fehler war und unterstreicht gleichzeitig ihre Unfähigkeit, diesen Fehler zu korrigieren.

Fazit: Trump und seine Truppe versuchen gerade einen Fehler durch eine weitere Dummheit zu korrigieren. Der Verlust an Einfluss und wirtschaftlichen Möglichkeiten der USA zugunsten Chinas setzt sich fort.

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