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BAWAG: Finanzinstitut der Alpenrepublik

Anteil der Finanzinvestoren sinkt

BAWAG ist das viertgrößte Finanzinstitut der Alpenrepublik. Das Unternehmen möchte in Österreich, der Schweiz und in Deutschland weiter wachsen.

Unternehmen: Die BAWAG Group AG ist die Holdinggesellschaft der BAWAG P.S.K. Das Unternehmen ist das viertgrößte Finanzinstitut der Alpenrepublik. Mehrheitseigentümer sind die Hedgefonds Cerberus Capital Management (54%) und Golden Tree (40%), die beim IPO Kasse machen. Nach dem IPO wird der Anteil der Finanzinvestoren von 94% auf knapp 56% sinken.

Geschäftsmodell: Mit mehr als 2,2 Mio. Privat- und Firmenkunden (Bilanzsumme 40 Mrd. Euro) ist die BAWAG P.S.K. eine der größten, ertragsstärksten und am besten kapitalisierten Banken in Österreich. Sie ist eine klassische Universalbank. Das einfache und transparente Geschäftsmodell fokussiert auf niedriges Risiko, hohe Effizienz sowie regional auf Österreich. Zwei Drittel der Kundenkredite stammen aus dem Heimatland.

Bewertung

Binnen fünf Jahren stieg der Umsatz um 19%, gleichzeitig wurden die Kosten um 32% reduziert. In der Profitabilität rangiert die BAWAG unter den Top fünf Prozent der europäischen Banken. Unter den österreichischen Banken hat die BAWAG das beste Kredit-Rating (Moody`s A2). Im Rahmen des IPO dürften bis zu 40% der Aktien an die Börse kommen. Das Finanzinstitut könnte dann mit bis zu 5 Mrd. Euro bewertet sein.

Chancen & Risiken: BAWAG möchte in Österreich, der Schweiz und in Deutschland wachsen, voran mit ihrer Direktbanktochter „easybank“. Zuletzt hatten die Österreicher die Stuttgarter Südwestbank übernommen. Für die Zukunft ist geplant 50% des Nettogewinns als Dividenden auszuschütten.

Fazit: Hohe Zeichnungsgewinne sind unwahrscheinlich. Aber die Aktie ist wegen der Dividendenpolitik mittelfristig interessant. Zeichnen oder kaufen.

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