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Drillisch AG – Wachstumswert mit hoher Dividende

Aktien der Drillisch AG sind bei Anlegern beliebt.
Kurs: 23,35 Euro; ISIN: DE 000 554 550 3
Aktien der Drillisch AG sind bei Anlegern beliebt. Im abgelaufenen Börsenjahr stiegen die Kurse der Mobilfunkholding um mehr als 80%. Seit Jahresbeginn 2014 kletterte der Börsenkurs von Drillisch um weitere 15% auf ein Allzeithoch von zuletzt 25 Euro.
Fundamental ist die Rally gut untermauert. So vermeldete der Telekomdienstleister kürzlich für 2013 einen deutlich besseren Geschäftsverlauf. Das EBITDA, der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen, stieg um 14,4 % auf 70,8 Mio. Euro. Gut kam an der Börse die Erhöhung der EBITDA-Marge an. Diese kletterte auf 24,4 % (2013: 19,1 %). Der Kundenbestand (Mobile Virtual Network Operator) stieg um gut 235.000 (16 %)auf 1.705 Mio. Teilnehmer. Auch der durchschnittliche Rohertrag je Teilnehmer legte kräftig zu. Hier ging es um 9,9 % auf 6,23 Euro nach oben. Vor Steuern erhöhte sich das Konzernergebnis um 756,5 % auf 178 Mio. Euro.
Die Börse bewertet Drillisch inzwischen mit knapp 1,3 Mrd. Euro. Das Kursgewinnverhältnis liegt auf Basis der Schätzungen für 2014 bei 21. Billig ist die Aktie der Mobilfunkholding damit nicht mehr. Allerdings betreibt der Vorstand der Drillisch AG seit Jahren eine sehr aktionärsfreundliche Dividendenpolitik. So soll die Dividende für 2013 um gut 23% auf 1,60 Euro pro Aktie steigen.
Gemessen am aktuellen Börsenkurs können sich Investoren über eine Dividendenrendite von etwa 6,7 % freuen. Nach dem Kursanstieg im vergangenen Jahr und dem aktuellen Rekordniveau im Aktienkurs verwundert es allerdings nicht, wenn der Vorstand Kasse macht und sich von einem Großteil eigener Aktien trennt. Die Vorstandsmitglieder Vlasios und Paschalis Choulidis verkauften insgesamt 1,4 Mio. Aktien. Auch der Vorsitzende des Aufsichtsrates trennte sich von 700.000 Anteilen. Er hält jedoch weiterhin gut 4,6 % der Drillisch-Aktien. Größter Finanzinvestor bei Drillisch ist die Fidelity Management & Research Company mit einer Beteiligung von 4,02 % an den Unternehmensanteilen. Etwas mehr als 80 % der Aktien befinden sich damit in Streubesitz.
Wer an der Erfolgsgeschichte teilhaben möchte, kauft bei kleineren Rücksetzern in den Bereich von 23 Euro eine erste Position. Diese stockt er bei kräftigeren Korrekturen auf. Die hohe Dividendenrendite sollte Schwächephasen bei der Aktie jedoch auf jeden Fall begrenzen.

Empfehlung: kaufen (1. Drittel direkt, in Korrekturen auf Kurse von 20 Euro aufstocken)


Kursziel: 30 Euro, Stopp-Loss: 18 Euro

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