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Neuemission für die Energiewende

Friedrich Vorwerk Group springt aufs Parkett

Seit heute ist die Friedrich Vorwerk Group SE an der Börse. Die Industriebeteiligungsgruppe MBB SE (ISIN: DE 000 A0E TBQ 4) hat damit ihre dritte Beteiligung an die Börse gebracht. Anleger, die auf die Energiewende setzen wollen, finden hier eine neue interessante Anlagemöglichkeit.

Friedrich Vorwerk zählt zu den führenden Unternehmen im Bereich On-Shore-Energieumwandlung und Energieinfrastruktur in Deutschland und Europa. In den Kernmärkten Erdgas, Strom und Wasserstoff bietet die Gruppe Lösungen für die Konzeption, Realisierung und Inbetriebnahme von Energieinfrastruktur und ermöglicht Energieversorgern, Netzbetreibern, Industrieunternehmen und Kommunen dadurch den Betrieb komplexe Energienetze und -anlagen.

Insgesamt wurden 9,2 Millionen Aktien zu einem IPO-Preis von 45 Euro je Aktie ausgegeben. Davon stammen 2,0 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung und 6,0 Mio. Aktien aus dem Bestand der Altaktionäre. Damit wird das Unternehmen an der Börse mit rund 900 Mio. Euro bewertet. Die Gruppe erhält aus dem Börsengang einen Bruttoerlös von 90 Mio. Euro. 

Investitionen in Wasserstoff geplant

Mit dem frischen Geld will das Unternehmen vor allem in den Wachstumsfeldern Wasserstoff und Strom expandieren. Friedrich Vorwerk ist ein Profiteur der Energiewende in Deutschland. Nach dem geplanten Atom- und Kohleausstieg dürften hierzulande viele neue unterirdische Stromtrassen und Gasspeicher entstehen – ein Spezialgebiet der Gruppe. 

Auch vom Umbau der Gasinfrastruktur zu einer Wasserstoffnetzinfrastruktur profitiert das Unternehmen. Im vergangenen Jahr wurden 291 Millionen Euro umgesetzt. Unternehmensvorstand Torben Kleinfeldt will in den kommenden drei bis fünf Jahren einen Umsatz von mehr als 500 Mio. Euro erreichen. In sieben bis zehn Jahren sollen es dann bereits mehr als eine Milliarde sein. 

Empfehlung: Weitsichtige Anleger kaufen eine Startposition.

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