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Anlagen für die Nahrungs- und Getränkeproduktion sind gefragt

GEA Group-Maschinen kommen überall auf der Welt zum Einsatz

GEA Headquarters Düsseldorf © GEA Group AG
Die wachsende Weltbevölkerung macht auch immer größere Mengen an Nahrungsmitteln erforderlich. Dafür braucht es Systemlösungen, die u.a. die GEA Group liefert. Für die Aktie sind das langfristig sehr gute Aussichten.

Die GEA Group ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Als global agierender Technologiekonzern konzentriert sich die Gruppe auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Servicedienstleistungen. 

Etwa 80% des Konzernumsatzes erzielt GEA in den Branchen Nahrungsmittel, Getränke und Pharma. Diese Märkte zeichnen sich durch beständige Wachstumsraten und vergleichsweise geringe konjunkturelle Schwankungen aus. Grundlage dafür sind wichtige globale Megatrends wie das kontinuierliche Bevölkerungswachstum, die Zunahme der Mittelschicht, die Nachfrage nach alternative Eiweißquellen (New Food) oder der Trend zu gesunder, funktioneller und individueller Ernährung. Hinzu kommt die wachsende Automatisierung, z.B. beim Melken und Füttern von Kühen.

Aufträge legen eindrucksvoll zu

Die steigenden Kosten für Energie spielen dem Unternehmen in die Hände. Denn GEA-Kunden haben mehr Anreize in neue und effizientere Anlagen des Konzerns zu investieren. Die Auftragslage zeigt dies eindrucksvoll. Der Konzern meldete im zweiten Quartal Aufträge im Wert von 1,4 Mrd. Euro an Land. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ist dies ein Plus von 8,5%. Für das dritte Quartal kalkuliert Konzernchef Stefan Klebert mit neuen Orders im Volumen von 1,3 bis 1,4 Mrd. Euro. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 10% auf 1,27 Mrd. Euro. Währungsbereinigt - also die Vorteile des schwachen Euro ausgeklammert - entspricht dies einem Wachstum von 8,9%. 

Konzernumbau wird fortgesetzt

Höher als geplante Kosten für den Konzernumbau bremsen aber derzeit den Gewinn aus. Der lag unter dem Strich in den Monaten April bis Juni bei 76,7 Mio. Euro. GEA hatte sich im Zuge des Konzernumbaus schrittweise von Unternehmensteilen getrennt und Produktionsprozesse gestrafft. Dies belastet zunächst das Ergebnis, dürfte sich mittel- und langfristig jedoch in höheren Margen und Gewinnen bemerkbar machen. 

Auf dem aktuellen Kursniveau ist die GEA-Aktie mit einem KGV von gut 16 preiswert. Mittel- und langfristig orientierte Anleger können zudem mit einer Dividendenrendite von gut 2,5% rechnen.

Empfehlung: kaufen Kursziel: 44,30 EUR, Stop-Loss unter 31,88 EUR
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