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Chart der Woche vom 27.07.2023

Hochtief: Ausbruch aus steigendem Dreieck

© Hochtief AG
Die Aktien des Baukonzerns Hochtief klettern seit dem 4. Quartal 2022 immer weiter. Rücksetzer waren in dieser Zeit jedes Mal nur von kurzer Dauer. Nun erfolgte der nächste deutliche Anstieg. Wie hoch kann es noch gehen?

Hochtief sendet ein prozyklisches Kaufsignal. Der Kurs des Baukonzerns springt zur Wochenmitte über einen wichtigen technischen Widerstand auf ein frisches 52-Wochen-Hoch. Aus technischer Sicht macht dieser Kursanstieg den Weg zu mittelfristig dreistelligen Notierungen frei. Der jüngste Ausbruch schließt zudem eine charttechnische Trendfortsetzungsformation mustergültig ab: das steigende Dreieck. Aus dieser lässt sich auch das Kursziel um 100 Euro ableiten.

Bald ein Jahr im Klettermodus

Seit dem vierten Quartal 2022 bewegt sich die Hochtief-Aktie in einem Aufwärtstrend. Ausgehend von Tiefstkursen um 46 Euro Mitte Oktober 2022 zogen die Notierungen bis Anfang Februar 2023 auf ein Zwischenhoch bei rund 60,80 Euro – gemessen vom Oktober-Tief ist dies ein Kursanstieg von immerhin gut 32%. 

Nach einem kurzen und knackigen Rücksetzer auf die 50-Tage-Linie zog der Hochtief-Kurs ab Ende Februar dynamisch an. Innerhalb von nur sechs Handelswochen kletterten die Notierungen um mehr als 40%. Hochtief markierte Mitte April bei 82,30 Euro ein 52-Wochen-Hoch. 

Nur kleine Rücksetzer

Diesem dynamischen Kursanstieg folgte zunächst eine Konsolidierungsphase – bis Mitte Mai rutschte Hochtief um knapp 10% auf etwa 75 Euro ab. Der Rücksetzer wurde knapp oberhalb der wichtigen 50-Tage-Linie aufgefangen. Dies spricht für die Stärke des übergeordneten Aufwärtstrends. In den folgenden vier Handelswochen zogen die Hochtief-Notierungen erneut an und die Aktie markierte Mitte Juni bei 83,15 Euro abermals ein neues 52-Wochen-Hoch. Auch die folgende Konsolidierungsphase endete im Bereich der weiterhin steigenden 50-Tage-Linie. 

Nun gelingt der Hochtief-Aktie der deutliche Anstieg über die bisherigen Jahreshochs und damit über einen markanten technischen Widerstand. Durch diesen Kursanstieg wird zudem ein „steigendes Dreieck“ – eine charttechnische Trendfortsetzungsformation – mustergültig abgeschlossen. Hochtief dürften nun dreistellige Notierungen anpeilen.

Fazit: Technisch orientierte und prozyklisch agierende Anleger kaufen den Ausbruch bei Hochtief und setzen auf einen Anstieg bis etwa 100 Euro. Rutscht die Aktie wider Erwarten unter den alten Widerstand (Fehlausbruch), sollten Anleger bei Kursen unter 82 Euro die Reißleine ziehen und aussteigen.
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