Manz AG

Die Aktie des Hightech-Maschinenbauers Manz bewegt sich in einer breiten Handelsspanne zwischen 30 und 41 Euro seitwärts. Der Aktienkurs pendelt gemütlich zwischen 30 und 40 Euro auf und ab.

Davon können kurzfristige Anleger mit Range-Trading profitieren. Denn die Aktie läuft regelmäßig ihr Unterstützungsniveau um 30 Euro an und bietet dort immer wieder gute Kaufgelegenheiten. Immerhin ist die Trading-Range mit rund 36% Kursdifferenz zur oberen Begrenzung des Seitwärtskanals stattlich.

Kein Ausbruch nach oben oder unten

Bisher war auf neue Käufe an der unteren Trendbegrenzung Verlass. Ihr 52-Wochen-Hoch markierte die Manz-Aktie Anfang Juni vergangenen Jahres bei rund 43 Euro. Seit dem wurde der zeitlich ausgedehnte Seitwärtstrend von einem temporären Abwärtstrend abgelöst. Die Hochkurse des Sommers wurden seit dem nicht mehr erreicht. Aufwärtsbewegungen kommen nun nur noch schwer über die 40-Euro-Marke hinaus. Allerdings stoppte der Unterstützungsbereich um 30 Euro bisher auch verlässlich Abwärtsbewegungen der Aktie. In den vergangenen fünf Monaten gab es bereits insgesamt sechsmal die Gelegenheit, die Aktie in der Nähe dieses massiven Unterstützungsniveaus einzusammeln.

In der Bewegung nach oben war von der Basis um 30 Euro aus jeweils ein Schwung bis etwa 36 Euro sicher. In dieser Woche testet die Manz-Aktie nun erneut die 30-Euro-Marke auf nachhaltige Belastbarkeit. Gelingt hier erneut der Dreh nach oben, ist erneut mit einer schnellen Gegenbewegung bis zunächst rund 33,00 Euro (letztes Hoch) zu rechnen. Im zweiten Schritt dürfte dann der 200-Tage-Durchschnittskurs bei etwa 34,50 Euro und das obere Ende der aktuellen Handelsspanne angepeilt werden. Das Verlustrisiko lässt sich mit einem Stoppkurs auf Tagesschlusskursbasis unterhalb der Unterstützung relativ eng begrenzen.