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Norma Group SE

Nischenplayer aus der Industrie

Der Kurs der Norma Group musste in den vergangenen Tagen erhebliche Kursverluste hinnehmen. Das Unternehmen spielt in einer Nische der Industrie. Norma produziert Verbindungselemente. Die Auftragsbücher des Spezialisten sprechen für gute Zukunftsaussichten.

Der Kurs der Norma Group ist im Zuge der jüngsten Börsenkorrektur deutlich abgerutscht. Aktuell notiert die Aktie rund 15% unter dem noch vor wenigen Tagen erreichten Allzeithoch. Das ist eine gute Einstiegsmöglichkeit für Anleger.

Norma produziert Befestigungsschellen, Verbindungselemente oder Fluidsysteme. Diese Verbindungselemente sind für Industrieanwendungen existenziell wichtig. Norma besitzt rund 60 Jahre Erfahrung in der Herstellung und Produktentwicklung dieser Nischenprodukte und gilt als weltweiter Markt- und Technologieführer. Rund 40.000 Produkte für Industrieanwendungen bieten die Hessen an und bedienen rund 10.000 Kunden aus den Branchen Öl, Gas und Chemie, Wasser und Abwasser, Infrastruktur und Bewässerung.

2017 hat Norma erstmals in der Unternehmensgeschichte einen Umsatz von mehr als 1 Mrd. Euro erwirtschaftet (+13,7% ggü. VJ). Das bereinigte operative Ergebnis EBITA kletterte um 10,8% auf 174,5 Mio. Euro. Im ersten Quartal laufen die Geschäfte dynamisch weiter. Die Auftragsbücher sind mit rund 357 Mio. Euro Ordervolumen (plus 14% ggü. Q1/17) gut gefüllt. In dieser Woche vermeldete das im MDAX notierte Unternehmen einen Großauftrag für Elektroauto-Kühlsysteme eines chinesischen Automobilkonzerns.

Die Aktie ist nach dem jüngsten Rücksetzer nicht zu teuer. Langfristige Investoren kaufen erste Stücke.

Empfehlung: kaufen, um 55 Euro aufstocken

Kursziel: 77 EUR, Stop-Loss: unter 50 EUR

Kurschance: 28% | Verlustrisiko: 17%

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