Rena Lange Holding GmbH Anleihe – Update
Die Kurse der Mittelstandsanleihen von Bekleidungsherstellern gerieten in der vergangenen Woche unter Druck.
Kurs: 93,25%; ISIN: DE 000 A1Z AEM 0
Die Kurse der Mittelstandsanleihen von Bekleidungsherstellern gerieten in der vergangenen Woche unter Druck. Die Verlängerung einer Anleihe des Modeunternehmens Strenesse um weitere drei Jahre sorgte auf der Gläubigerversammlung vergangenen Donnerstags (20.02.14) für Verunsicherung unter den Anleihebesitzern der Branche. Auch die Anleihe der Rena Lange Holding GmbH geriet in Sippenhaft genommen.
Innerhalb kurzer Zeit fielen die Notierungen der Rena Lange-Anleihe von 98% auf ein Verlaufstief von 84%. Wir hatten das Papier am 6. Februar risikobewussten Anlegern zum Kauf empfohlen. Der Markt für den Rena Lange Mittelstandsbond ist illiquide und zäh. So wechselten im Zuge der jüngsten Kurskapriolen 447.000 Nominale den Besitzer. Rund ein Drittel dieses Umsatzes wurde in der Nähe der Tiefstkurse bei 84 bzw. 85% getätigt. Insgesamt wurden im Zeitraum vom 20.02 bis zum 26.02. 57 Geschäfte in der Anleihe abgewickelt. An diesem Mittwoch zog der Kurs der Anleihe wieder etwas an und schloss bei 91%.
Aus dem Unternehmen gab es nicht viel Neues zu berichten. Für das Geschäftsjahr 2013/14 rechnet das Management mit einem Umsatz von 30 bis 32 Mio. Euro und einem negativen Jahresergebnis von -0,7 bis -1,0 Mio. Euro. Darin sind Einmaleffekte in Höhe von 1,0 Mio. Euro durch die Anleiheplatzierung sowie die Transaktionskosten für die Übernahme des Modelabels ST. EMILE enthalten.
Abgesehen von den Turbulenzen um Strenesse hat sich an der Unternehmenssituation der Rena Lange Holding nichts geändert. Gleichwohl bleibt der Titel nur zur Depotbeimischung risikobewussten Anlegern vorbehalten.
Die Kurse der Mittelstandsanleihen von Bekleidungsherstellern gerieten in der vergangenen Woche unter Druck. Die Verlängerung einer Anleihe des Modeunternehmens Strenesse um weitere drei Jahre sorgte auf der Gläubigerversammlung vergangenen Donnerstags (20.02.14) für Verunsicherung unter den Anleihebesitzern der Branche. Auch die Anleihe der Rena Lange Holding GmbH geriet in Sippenhaft genommen.
Innerhalb kurzer Zeit fielen die Notierungen der Rena Lange-Anleihe von 98% auf ein Verlaufstief von 84%. Wir hatten das Papier am 6. Februar risikobewussten Anlegern zum Kauf empfohlen. Der Markt für den Rena Lange Mittelstandsbond ist illiquide und zäh. So wechselten im Zuge der jüngsten Kurskapriolen 447.000 Nominale den Besitzer. Rund ein Drittel dieses Umsatzes wurde in der Nähe der Tiefstkurse bei 84 bzw. 85% getätigt. Insgesamt wurden im Zeitraum vom 20.02 bis zum 26.02. 57 Geschäfte in der Anleihe abgewickelt. An diesem Mittwoch zog der Kurs der Anleihe wieder etwas an und schloss bei 91%.
Aus dem Unternehmen gab es nicht viel Neues zu berichten. Für das Geschäftsjahr 2013/14 rechnet das Management mit einem Umsatz von 30 bis 32 Mio. Euro und einem negativen Jahresergebnis von -0,7 bis -1,0 Mio. Euro. Darin sind Einmaleffekte in Höhe von 1,0 Mio. Euro durch die Anleiheplatzierung sowie die Transaktionskosten für die Übernahme des Modelabels ST. EMILE enthalten.
Abgesehen von den Turbulenzen um Strenesse hat sich an der Unternehmenssituation der Rena Lange Holding nichts geändert. Gleichwohl bleibt der Titel nur zur Depotbeimischung risikobewussten Anlegern vorbehalten.
Empfehlung: Abstauberlimit bei 88 - 89% in den Markt legen.