Robex Resources wächst kräftig in Mali

Spekulative Anleger kommen bei der Aktie von Robex Resources auf ihre Kosten. Das 1985 in Kanada gegründete Unternehmen ist ein sogenannter Junior Miner und damit deutlich spekulativer, als eingesessene und seit Jahren tätige Goldminen-Unternehmen.

Robex bewirtschaftet aktuell nur eine einzige Goldmine: die Nampala Mine in Mali. Die ist seit Januar 2017 in Produktion. Daneben verfügt Robex Resources derzeit über vier Explorationsgenehmigungen, die sich ebenfalls alle in Mali (Westafika) befinden. Mali ist Afrikas drittwichtigstes Goldproduktionsland. Zwei der Schürfrechte befinden sich im Süden des Landes (Mininko und Kamasso), die anderen beiden (Sanoula und Diangounte) sind in West-Mali lokalisiert.

Mehr Gold geschürft und teurer verkauft

Im vorigen Jahr verarbeitete Robex nur sehr minderwertiges Gestein. Es hatte einen Goldgehalt von 0,8 g je Tonne. Daraus gewann Robex insgesamt 44.946 Unzen Gold bei Gesamtkosten  von 643 US-Dollar pro Unze. Die Geschäftsentwicklung der ersten drei Monate dieses Jahres lässt ein deutlich besseres Ergebnis erwarten. So wurden bis Ende März 14.918 Unzen Gold produziert – gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 32%. Dabei wurden nur rund 12% mehr goldhaltiges Gestein verarbeitet.

Der deutliche Anstieg der Produktion lag vor allem am höheren Goldgehalt je Tonne (1,10 g / t). Die Einnahmen aus Goldverkäufen legten sogar um 64% zu. Insgesamt verkaufte Robex Resources 14.646 Unzen Gold für 30,9 Millionen CAD, verglichen mit 10.935 Unzen für 18,9 Millionen CAD ein Jahr zuvor.

Aktie hat noch viel Luft nach oben

Diese deutliche Verbesserung der Geschäftsentwicklung spiegelt sich im Kursverlauf der Aktie bereits überproportional wider. Binnen Jahresfrist sprang der Aktienkurs von 0,06 CAD auf zuletzt 0,32 CAD deutlich an. Mit einer gegenwärtigen Börsenkapitalisierung in Höhe von rund 186 Millionen CAD bleibt bei weiter positiver Entwicklung der laufenden Mine und den neuen Minenprojekten aber noch viel Luft nach oben.