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FUCHS-Depot vom 25. Mai 2023

Short-Absicherung einbauen

© KanawatTH / Getty Images / iStock
Die Börsen halten mit Mühe das Kursniveau und die Unsicherheit über den Ausgang des US-Schuldenstreits wächst. Damit steigt auch die Gefahr von Kurs-Schüttlern. Daher greifen wir für den US-Markt jetzt zu einer Absicherung.

In der vorigen Woche haben wir Andritz nachgekauft, müssen aber zunächst noch einmal zusehen, wie der Kurs der Aktie nach unten rutscht. Wir haben dazu keine News, darum warten wir die weitere Entwicklung ab. Unser gemittelter Kaufkurs liegt nun bei 56,20 Euro.

Getauscht haben wir in der vorigen Woche den Dividenden-ETF, der uns eine monatliche Ausschüttung liefert. Wir haben den in Deutschland kaum handelbaren ETF gegen das Pendant getauscht, das hier problemlos handelbar ist. Diese Position führen wir nun in gleicher Größe weiter.

BASF und S&P-Short kaufen

In dieser Woche kaufen wir eine Startposition von BASF. Die Vorstände und Aufsichtsräte scheinen die Aktie für viel zu preiswert zu halten. Da die Fundamentaldaten der Aktie (z.B. KGV, KBV, Dividendenrendite) gut aussehen, folgen wir den BASF-Führungskräften. 

Außerdem kaufen wir aus taktischen Gründen eine kleine Short-Position auf den S&P 500. Diese ist als Absicherung für den Fall gedacht, dass es - wider unser Erwarten - keine Einigung im US-Schuldenstreit gibt. Fallen dann die Kurse kräftig, kompensiert das Papier diese Bewegung mit Kursgewinnen. Kommt es zu einer Erholungsrallye, können wir den Schein am oberen Ende der Top-Bildung nochmal aufstocken (mehr dazu in der nächsten Ausgabe). 

Fazit: Wir agieren weiter vorsichtig und warten Klarheit im US-Schuldenstreit ab.
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