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Neue Kobalt-Mine in Australien

Sunrise Energy Metals Ltd. startet durch

Neue Kobalt-Mine in Australien. Copyright: Pixabay
Das Bergbau-Unternehmen Sunrise Energy arbeitet gerade an der Eröffnung einer neuen Kobalt-Mine. Die Studien zu der Mine sind sehr vielversprechend. In wenigen Jahren könnte Sunrise zu einem der größten Kobalt-Förderer werden - und sehr viel Geld verdienen.

Das Bergbau- und Technologie-Unternehmen Sunrise Energy Metals (zuvor Clean TeQ Holdings) möchte Bergbau für Batterierohstoffe betreiben. Das Unternehmen mit Sitz in Notting Hill (Australien) verfügt mit dem Sunrise-Projekt in New South Wales über eine der qualitativ hochwertigsten und reichsten Kobalt-Lagerstätten außerhalb von Afrika. Das Management des Unternehmens geht davon aus, nach dem Produktionsstart der Mine neben Nickel innerhalb von zwei Jahren bereits mehr als 4.400 Tonnen Kobalt produzieren zu können. Das würde die Australier auf einen Schlag in die Top 7 der größten Kobalt-Produzenten der Welt befördern.

Reiche Kobalt-Mine in Australien

Im vergangenen Jahr wurden für die Mine ein wesentlicher Grundstein gelegt. Die Mine befindet sich in einer mit Infrastruktur hervorragend erschlossenen Bergbaugegend rund 350 km westlich von Sidney. Alle Machbarkeitsstudien, Vorbereitungen und Erschließungsmaßnahmen wurden inzwischen erfolgreich beendet. Das Ergebnis der Studie: Das Sunrise-Projekt lässt sich wie erwartet realisieren.

Das Management geht nun davon aus, dass die Mine auf jeden Fall die nächsten 25 Jahre betrieben werden kann und dass sogar ausreichende Reserven für eine 50-jährige Betriebszeit vorhanden sind. Laut den Prognosen sollen im 2. bis 11. Jahr jährlich rund 21.000 Tonnen Nickel und 4.400 Tonnen Kobalt gefördert werden. Anschließend soll die Produktion auf 8.400 Tonnen Nickel und 3.200 Tonnen Kobalt jährlich sinken.

Seltene Erden in Reinstform 

Das zu 100% im Firmenbesitz befindliche Sunrise-Projekt gilt zudem als eine der größten und reinsten Skandium-Lagerstätten weltweit. Beim Leichtmetall Skandium handelt es sich um eine der sogenannten „Seltenen Erden“. Seine Hauptanwendung findet das Metall als Skandiumiodid in Hochleistungs-Quecksilberdampflampen, beispielsweise zur Stadionbeleuchtung sowie in der Rüstungs- und Transportbranche. Auch in ultraleichten Aluminium-Skandium-Fahrradrahmen kommt das Metall neuerdings zum Einsatz.

Sunrise Energy kalkuliert hier mit äußerst günstigen Produktionskosten von 150 USD je kg. Der Preis für reines Skandium liegt zwischen 3.000 und 5.000 USD je kg und erreichte in den vergangenen Jahren schon einmal Spitzenwerte von bis zu 20.000 USD/kg. Dieses Nebenprodukt der Nickel- und Kobaltproduktion könnte hier also zu einer weiteren lukrativen Einnahmequelle werden.

Hohes Risiko, sehr hohe Chance

Das Unternehmen ist sehr chancenreich, aber noch in einem Frühstadium. Das ist trotz aller guter Aussichten mit einem hohen Risiko verbunden. Ein Investment in Sunrise Energy Metals erfordert daher gute Nerven. Geht die Mine wie geplant in Betrieb, könnte sich das Unternehmen schnell zu einer Cash-Cow mausern. Dem „Verzehnfacher“ steht jedoch das Totalverlust-Risiko gegenüber.

Empfehlung: kaufen Kursziel: kein Kursziel, Vervielfacherpotential, Stop-Loss: kein SL

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