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Klassische Autos

Weiter im Rückwärtsgang

Die Oldtimer-Preise kommen nicht vom Fleck und auch die Umsätze mit historischen Autos gehen immer weiter zurück. Außerdem verschieben sich die Handelsplätze immer weiter ins Internet – vor allem in spezialisierte Gruppen in sozialen Netzwerken.

Die Oldtimer-Preise fahren weiter im Rückwärtsgang. Die HAGI-Index-Familie verliert nach leichten Gewinnen im Oktober wieder deutlich. Seit dem Jahresanfang liegen nur klassische Porsche (0,30%) und klassische Lamborghini (2,89%) im Plus.

Auch die Umsätze gehen weiter zurück und führen zu Anpassungen im Handel. So mancher Gebrauchtwagenhändler hat von seinem Container wieder das Schild "Oldtimer" abgeschraubt. Das ist eine klare Reaktion auf eine nachlassende Nachfrage von „Gelegenheitskäufern". Ohnehin werden heute viele Fahrzeuge von Sammler zu Sammler verkauft. Auch die Bedeutung der Internet-Marktplätze geht zurück. Wichtiger werden dagegen spezialisierte Gruppen in sozialen Netzwerken, in denen Fahrzeuge zum Verkauf angeboten werden.

Der Trend zu jüngeren und Fahrzeugen setzt sich fort. Das zeigt sich gut bei Mercedes. Dem Verlust des HAGI Mercedes-Benz Classic Index (-2,5% seit Jahresanfang) stehen Preissteigerungen bei jüngeren Fahrzeugen (z. B. Cabrios der W124-Familie, E500 Limited Edition) gegenüber.

Fazit

Die Preise klassischer Autos haben derzeit bis auf wenige Ausnahmen keine Luft nach oben. Nach der jahrelangen Rallye – seit 2009 haben sich die Preise glatt verdreifacht – muss sich der Markt konsolidieren.

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