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Chart der Woche: E.on

E.on vor wichtigem Widerstand

Die Aktie von E.on steht am Scheideweg. Noch ist allerdings charttechnisch der Seitwärtstrend voll intakt. Anleger können davon überproportional profitieren.
Die Aktie des Energieversorgers E.on SE ist dabei, eine aus charttechnischer Sicht wichtige Wegmarke hinter sich zu lassen. Seit rund eineinhalb Jahren befindet sich der Kurs von E.ON in einem intakten Seitwärtsband. Seit Oktober vergangenen Jahres stellt dabei der Bereich um 13 Euro eine starke Unterstützungszone dar. Gleichzeitig gelingt es der Aktie nicht, nachhaltig über 14,50 Euro zu klettern. Noch ist es etwas zu früh, um von einer klaren Trendwende nach oben zu sprechen – auch wenn E.ON heute über die 14,50 gesprungen ist. Entscheidend ist jetzt, ob es der Aktie gelingt, sich oberhalb dieser Barriere zu halten. Das wäre ein klares Indiz für den Turnaround. Oberhalb von 15 Euro lassen sich charttechnisch keine nahen Widerstände ausmachen. Gelingt der Sprung, könnte die Aktie schnell in Bereiche von 16,50 Euro bis 17 Euro klettern. Solange die Widerstände unter 15 Euro nicht überwunden werden, müssen Anhänger der Charttechnik von einer Fortsetzung des Seitwärtsmarktes ausgehen. Bonuszertifikate auf die E.on-Aktie sind in der Seitwärtsphase eine gute Anlagevariante. Sie eignen sich für Anleger, die nicht permanent den Aktienkurs verfolgen. Eine Möglichkeit bietet das Zertifikat der Schweizer Bank UBS (ISIN: DE 000 US5 VZ4 6, Kurs: 13,48 Euro). Hier erhält der Anleger am Ende der Laufzeit (22.12.15) den Betrag von 17,50 Euro je Zertifikat ausgezahlt, sofern die E.ON-Aktie bis dahin nie unter 12 Euro fällt. Bleibt der Seitwärtsmarkt bei E.ON erhalten, können sich Anleger dieses Zertifikats über eine Ablaufrendite von rund 32% freuen. Klettert das Papier des Energieversorgers aber über 17,50 Euro, profitieren Investoren des Bonuszertifikats nicht weiter von steigenden Kursen bei E.ON. Die Auszahlung ist auf 17,50 Euro je Zertifikat begrenzt. Fällt die E.ON-Aktie innerhalb der Laufzeit unter die 12-Euro-Marke, verwandelt sich das Bonuszertifikat in ein Partizipationszertifikat. Anschließend bewegt es sich genau so, wie die Aktie selbst. In diesem Fall verfällt der Bonus. Die Rückzahlung des Zertifikats richtet sich dann nach dem Aktienkurs von E.ON am Laufzeitende.

Fazit: Noch ist der Seitwärtstrend bei E.ON intakt. Ein Ausbruch über die alten Hochs bei rund 14,80 Euro setzt kurzfristiges Kurspotenzial bis rund 16,50 Euro frei. Mit einem Bonuszertifikat können Anleger von weiter seitwärts laufenden Kursen profitieren. Wenn der E.ON-Kurs über 17,50 Euro steigt, wäre die Aktie das klügere Investment.

Chart der Woche: E.on Die Aktie des Energieversorgers E.on SE ist dabei, eine aus charttechnischer Sicht wichtige Wegmarke hinter sich zu lassen. Seit rund eineinhalb Jahren befindet sich der Kurs von E.ON in einem intakten Seitwärtsband. Seit Oktober vergangenen Jahres stellt dabei der Bereich um 13 Euro eine starke Unterstützungszone dar. Gleichzeitig gelingt es der Aktie nicht, nachhaltig über 14,50 Euro zu klettern. Noch ist es etwas zu früh, um von einer klaren Trendwende nach oben zu sprechen – auch wenn E.ON heute über die 14,50 gesprungen ist. Entscheidend ist jetzt, ob es der Aktie gelingt, sich oberhalb dieser Barriere zu halten. Das wäre ein klares Indiz für den Turnaround. Oberhalb von 15 Euro lassen sich charttechnisch keine nahen Widerstände ausmachen. Gelingt der Sprung, könnte die Aktie schnell in Bereiche von 16,50 Euro bis 17 Euro klettern. Solange die Widerstände unter 15 Euro nicht überwunden werden, müssen Anhänger der Charttechnik von einer Fortsetzung des Seitwärtsmarktes ausgehen. Bonuszertifikate auf die E.on-Aktie sind in der Seitwärtsphase eine gute Anlagevariante. Sie eignen sich für Anleger, die nicht permanent den Aktienkurs verfolgen. Eine Möglichkeit bietet das Zertifikat der Schweizer Bank UBS (ISIN: DE 000 US5 VZ4 6, Kurs: 13,48 Euro). Hier erhält der Anleger am Ende der Laufzeit (22.12.15) den Betrag von 17,50 Euro je Zertifikat ausgezahlt, sofern die E.ON-Aktie bis dahin nie unter 12 Euro fällt. Bleibt der Seitwärtsmarkt bei E.ON erhalten, können sich Anleger dieses Zertifikats über eine Ablaufrendite von rund 32% freuen. Klettert das Papier des Energieversorgers aber über 17,50 Euro, profitieren Investoren des Bonuszertifikats nicht weiter von steigenden Kursen bei E.ON. Die Auszahlung ist auf 17,50 Euro je Zertifikat begrenzt. Fällt die E.ON-Aktie innerhalb der Laufzeit unter die 12-Euro-Marke, verwandelt sich das Bonuszertifikat in ein Partizipationszertifikat. Anschließend bewegt es sich genau so, wie die Aktie selbst. In diesem Fall verfällt der Bonus. Die Rückzahlung des Zertifikats richtet sich dann nach dem Aktienkurs von E.ON am Laufzeitende.

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