Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
790
Europäisches Unternehmen im Wachstum

Philips Lighting N.V.: Viel Licht, kaum Schatten

Der Spezialist für Beleuchtungslösungen Philips Lighting steigt zu den 600 größten europäischen Unternehmen auf. Der Gewinn und der Kurs der Aktien steigen an.
Vor einem Jahr ging die Beleuchtungssparte des niederländischen Technologiekonzerns Koninklijke Philips N.V. via IPO an die Börse. Nun qualifiziert sich Philips Lighting direkt für die Liga der 600 größten europäischen Unternehmen. Der Spezialist bietet Beleuchtungslösungen für den professionellen wie auch den privaten Einsatz an. Die Produktpalette umfasst Leuchten für den Innen- und Außenbereich, Lichtsteuerungslösungen und vernetzte Beleuchtungssysteme. Neben den rein funktionellen Lichtlösungen liegt ein weiterer Schwerpunkt auf architektonischen Beleuchtungen und Stadtbildverschönerungen. Darüber hinaus hat sich Philips Lighting als Produzent von Fahrzeugbeleuchtungen etabliert. Die Geschäftsentwicklung kann sich sehen lassen. Zwar sank im ersten Quartal des laufenden Jahres der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 0,8% auf 1,69 Mrd. Euro. Dafür kletterte der Gewinn jenseits von Sondereffekten um satte 17% auf 142 Mio. Euro. Der Quartalsüberschuss vervierfachte sich sogar auf 61 Mio. Euro. Positiv sind die deutlichen Verbesserungen im operativen Geschäft. Weil traditionelle Leuchtmittel wie Glühlampen immer weniger gefragt sind, setzt der Konzern verstärkt auf LED-Technik und erzielt in diesem Bereich hohe Wachstumsraten (plus 19% in Q1). Inzwischen steht die LED-Sparte für rund 61% des Konzernumsatzes. Allerdings stammt der Großteil des Gewinns noch immer aus dem traditionellen Lampengeschäft. Der Kurs der Aktie ist seit der Abspaltung von der Konzernmutter Philips kräftig gestiegen. Bereits der erste Börsenkurs lag mit 22 Euro deutlich über dem IPO-Preis von 20 Euro. Trotz des bereits ordentlichen Kursanstiegs seit dem Börsengang bleibt die Aktie von Philips Ligthing ein attraktives Langfristinvestment. Der Titel ist fundamental noch nicht zu teuer. Auch Dividendenfans kommen bei Philips Lighting auf ihre Kosten. Die Ausschüttung für 2016 lag bei 1,10 Euro je Aktie. Geduldige Anleger warten auf Kursrücksetzer und bauen um 32 Euro erste Positionen auf.

Empfehlung: an schwachen Börsentagen kaufen

Kursziel: 41 Euro, StoppLoss: unter 28 EUR (Schlusskurs Euronext Amsterdam)

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Brückeneinsturz von Baltimore

Hafen von Baltimore wieder geöffnet

Verschwommenes Bild vom Hafen in Baltimore und Bild von einem Sperrschild verlaufen ineinander © Adobe Firefly, KI-generiertes Bild
Der Hafen von Baltimore ist wieder rund um die Uhr geöffnet. Auch größere Schiffe können den wichtigen Umschlagplatz an der Ostküste der USA nun wieder anlaufen.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Credo Vermögensmanagement GmbH

CREDO baut Nähe zum Kunden auf

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Eule, Segelboot, Keimling und Füllhalter – mit diesen Bildmotiven begrüßt CREDO auf der Website seine Gäste. Die Eule beobachtet genau, das Segelboot manövriert durch stürmische Zeiten, der Keimling steht für gesundes Wachstum und der Füllhalter soll Unabhängigkeit symbolisieren. Nicht schlecht gelöst. CREDO bedeutet laut Website „Ich glaube". Glauben und Vertrauen seien die wertvollsten Güter, der Ursprung des Unternehmens liege in kirchlichen Mandaten. Das passt perfekt zur Stiftung Fliege.
  • Einblick in den «Trusted Wealth Manager 2024»

Wie Oberbanscheidt & Cie. Transparenz und Kundenvertrauen in Vermögensverwaltung fördert

Grafik envato elements, Redaktion Fuchsbriefe
Die Oberbanscheidt & Cie. Vermögensverwaltungs GmbH mit Sitz in Kleve zeigt sich im neuesten «Trusted Wealth Manager» offen für Transparenz und Kundenkommunikation. Das Unternehmen bekräftigte seine Bereitschaft, Teile des Selbstauskunftsfragebogens zu beantworten, als Ergänzung zum laufenden Monitoring der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz, was die Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung zu seinen Kunden bildet.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Robert Habeck hält Koalition mit der Union für machbar

Schwarz-Grüner Flirt

Blick in den Plenarsaal des Deutschen Bundestages ©Bernd von Jutrczenka/picture alliance
CDU und Grüne beginnen zu flirten. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat erklärt, dass er sich eine Koalition mit der CDU nach der Bundestagswahl vorstellen kann. Auch CDU-Chef Friedrich Merz schlägt versöhnliche Töne gegenüber den Grünen an. Ob es für Schwarz-Grün reicht, entscheidet aber die FDP.
  • Fuchs plus
  • ESG-Daten sind komplex, aufwändig und teuer

Leistungsfähige Software für das ESG-Reporting

Programmiercodes auf einem PC-Bildschirm © IAM-photography / Getty Images / iStock
Nachhaltigkeit zu messen, betrifft immer mehr Unternehmen. Selbst Mittelständler, für die das Thema eigentlich erst später relevant wird, werden von Ihren Kunden schon zur Abgabe von ESG-Berichten gedrängt. Die Messung der Kennzahlen ist aufwändig und teuer. Leistungsfähige Software kann dabei aber helfen.
  • Fuchs plus
  • Liquiditätsmanagement: Cash ist King

Zahlungsmoral sinkt rapide

Euroscheine © sp4764 / stock.adobe.com
Die Zahlungsmoral der deutschen Unternehmen sinkt weiter rapide. Das Phänomen breitet sich allmählich immer weiter aus und durchsetzt immer größere Teile vieler Branchen. Unternehmer sollten ihr Controlling sensibilisieren und es vorbeugend auf eine weitere Verschlechterung einstellen.
Zum Seitenanfang