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Beide Kammern im Kongress gehen wohl an Republikaner

Wahrscheinliche Niederlage der Demokraten bei Midterms

US-Kongressgebäude in Washington. © Pgiam / Getty Images / iStock
Eine aktuelle Studie sagt den US-Demokraten bei den im November anstehenden Zwischenwahlen herbe Verluste voraus. Zwar gibt es auch andere Prognosen, die zu gänzlich anderen Prognosen kommen. Für die spezielle Erhebung spricht jedoch, wie zuverlässig sie bereits in der Vergangenheit "orakelte".

Nach einer neuen Studie von Bloomberg Economics dürften die Demokraten bei den Midterm-Wahlen im November deutliche Verluste erleiden. Die Studie beruht auf dem sogenannten Misery-Index, der aus Inflation und Arbeitslosigkeit besteht. Nach vergangenen Wahl-Mustern sei zu erwarten, dass die Demokraten bis zu 40 Sitze im Repräsentantenhaus und auch einige im Senat verlieren könnten. Dies würde die jetzigen Mehrheiten in beiden Kammern zunichte machen. 

Zwar gibt es auch andere Prognosen, die von noch herberen Verlusten der Demokraten bis fast gar keinen ausgehen. Für den Misery-Index spricht aber seine bisherige Erfolgsbilanz: Er sagte die Möglichkeit eines Wahlsiegs von Donald Trump voraus und vier Jahre später den Erfolg Joe Bidens. Im Durchschnitt der Umfragewerte sind die Demokraten zurzeit weniger als einen Prozentpunkt hinter den Republikanern. Nationale Umfragewerte sind aufgrund der Eigenheiten der Wahlbezirke allerdings schwer zu interpretieren.

Fazit: Die Demokraten könnten ihre knappen Mehrheiten im Senat und Kongress im November in den Midterms verlieren. Nur falls die Regierung sowohl Inflation und Arbeitslosigkeit bis dahin begrenzen kann, könnte sie dies verhindern.
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