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Die Konjunktur ist in Teilen weiter kraftvoll

Weiter viele positive Daten aus der Wirtschaft

Auch der Herbst-Lockdown zwningt die Wirtschaft bisher nicht in die Knie. Noch immer gibt es aus den verschiedensten Sektoren positive Nachrichten und Daten.
Auch in der Coronakrise schaltet die Wirtschaft nicht auf Leerlauf. Asien legt sogar einen Gang zu. FUCHSBRIEFE haben für Sie die wichtigsten Daten als Gute-Laune-Nachrichten zum Wochenstart zusammengetragen.
  • Der Welthandel hat sich vom Einbruch im Frühjahr kraftvoll erholt. Der Trend zeigt bis zuletzt eindeutig nach oben. Dabei ist China das starke Zugpferd. Der vom RWI berechnete Containerumschlagindex zeigt an, dass auch in den anderen Regionen der Warenumschlag schon wieder über dem Vorkrisenniveau liegt.
  • Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 3. Quartal 2020 gegenüber dem 2. Quartal 2020 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 8,5% gestiegen. Damit hat die deutsche Wirtschaft einen großen Teil des Pandemie bedingten massiven Rückgangs des Bruttoinlandsprodukts im 2. Quartal wieder aufgeholt.
  • KfW Research erwartet für 2021 ein Wachstum von 4,0%. Die Eurozone soll 2021 sogar um 5,1% zulegen.
  • Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima zuletzt verbessert. Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Lage deutlich besser. Die Auftragseingänge stiegen, wenn auch langsamer als im Vormonat.
  • Der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland ist im Oktober gegenüber dem Vormonat (nicht preisbereinigt) um 1,5% gestiegen. Damit ist der Umsatz seit dem Tiefpunkt im April 2020 kontinuierlich angestiegen und hat im Oktober 2020 das Vorkrisenniveau fast erreicht.
  • Der preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war im September saison- und kalenderbereinigt 3,6% höher als im August. Zum Vorjahresmonat betrug der nominale Zuwachs +4,9%, der reale +0,5%, so Destatis.
  • Das BMF hat (endlich) Antworten auf Fragen zu den Novemberhilfen veröffentlicht. Der Zeitraum für die Hilfen wird zudem bis zum 20. Dezember verlängert. Betroffene Unternehmen können Zuschüsse bis zu 75% des Vergleichsumsatzes des Vorjahres 2019 beantragen.
  • Die Einfuhren haben sich auf Jahresbasis erneut verbilligt. Die Importpreise sanken im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,9%. Wesentlichen Anteil hatten die Energiepreise.
  • Das ifo-Beschäftigungsbarometer ist im November leicht gestiegen (+0,3 Punkte ggü. Oktober). Die Firmen wollen also weiter einstellen.
  • Italiens Handelsbilanz wies im Oktober einen Überschuss von 7,1 Mrd. Euro aus.
  • Im 3. Quartal legte das französische BIP nach den revidierten Zahlen von Insee, dem Statistischen Amt Frankreichs, um 18,7% zu. Das sind 0,4 Punkte mehr als nach der ersten Schätzung.
  • In den USA stieg das reale BIP im 3. Quartal  nach der vom Bureau of Economic Analysis veröffentlichten "zweiten" Schätzung um 33,1% (annualisiert, also auf vier Quartale hochgerechnet) gegenüber dem Vorquartal.
  • Die Verbraucherausgaben stiegen in USA im Oktober um 0,5% (70,9 Mrd. USD).
Fazit: Das größte Problem ist der fehlende Planungshorizont. Solange die Politik einen Corona-Inzidenzwert von 50 Infektionen pro Woche auf 100.000 Einwohner einer Region anstrebt, ist auf längere Sicht immer wieder mit einem herunterfahren der Wirtschaft zu rechnen.
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