Schnelle Deals mit Metalshub
Eine Online-Plattform mischt den Handel mit Metallen und Ferrolegierungen auf. 100 Mrd. Euro werden hier weltweit jährlich verarbeitet. Während sich für einige Industriemetalle handelbare Verträge an Rohstoffbörsen wie der Londoner Metallbörse LME entwickelt haben, gab es für viele Metalle und Legierungen bis vor Kurzem keinen organisierten Handel. Intransparenz und Verkaufskomplexität im fragmentierten Markt machen Geschäftsabläufe quälend langsam. Über Terms and Conditions wird oft bis zu einem Jahr verhandelt.
Über Metalshub (www.metals-hub.com) lassen sich erstmals Ferrolegierungen und Metalle online handeln. Cronimet Ferroleg (weltweiter Edelstahlschrott-Händler) und Traxys Europe S.A. waren die ersten Teilnehmer. Deal: 24 Tonnen Ferronickel. Gehandelt werden Ferrochrom, Ferromolybdän, Ferrosilizium etc.
300 Produzenten aktiv, 15 Mio. Handelsvolumen
Inzwischen sind über 300 Rohstoffproduzenten/-händler und andere Industrieunternehmen aktiv. Darunter Outokumpu, Hempel Intermetaux SA, Anglo American, Eickhoff. Über 700 Mal wurde gehandelt. In 85% der Fälle gibt es auf Einkäuferanfragen, etwa von Gießereien, Angebote. Bei 100.000 Euro liegt das Transaktionsvolumen im Schnitt. Handelsvolumen Ende 2018: 15 Mio. Euro.
Verträge schließen Verkäufer und Käufer direkt. Metalshub erhebt keine Registrierungsgebühr. Verkäufer zahlen nur bei Transaktionen.
Registrierte Nutzer können Ausschreibungen initiieren oder Angebote und Gebote abgeben, z.B. in den Produktkategorien Chrom, Mangan, Molybdän, Nickel, Niob, Vanadium. Die AGB legt der Transaktionsinitiator fest (wahlweise neutrale Metalshub-AGB). Services: Transaktionsversicherung (Wilfried.ai) mit Partner Euler Hermes. Bei der Logistikabwicklung schlägt Metalshub optional Transportlösungen vor.
Fazit:
Die Plattform reduziert Prozesskosten und macht alles signifikant schneller. Metalshub eignet sich auch für kleine Händler und einkaufende Unternehmen.