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Die Währungswoche vom 3. bis 9. September 2021

Der Euro holt Luft

Geldscheine. © Angelo Luca Iannaccone, Quelle: Pixabay
Die Weichen für die Geldpolitik der nächsten Wochen sind gestellt (und eingepreist). Nun sind es vorerst wieder wirtschaftliche Faktoren, die die Kurse bewegen. Doch in der laufenden Woche prägt "Atemholen" das Währungsgeschehen.
Der angeschlagene Euro hat wieder Luft zum Atmen. Die Aussagen Jermo Powells in Jackson Hole und die aktuellen US-Arbeitsmarktdaten, die nicht so pisitiv ausfielen, wie vielfach erhofft, nehmen dem US-Dollar Kraft. Unsere Erwartungen für das Währungsgeschehen der laufenden Woche:


USD: EUR|USD kann noch bis knapp über 1,19 laufen, dann sollte mindestens kurzfristig ein Rückprall in die Gegenrichtung erfolgen.
Halten. 1,17 – 1,20
Aktuell: 1,1880

JPY: Der Yen steht gerade an einer Scheidelinie. Sollte er noch weiter schwächeln, hält seine Abwärtsbewegung erst bei 132 an.
Halten. 129 – 132
Aktuell: 130,64

GPB: Das Pfund hängt in seiner Bandbreite fest. Impulse, die es da hinausbefördern könnten, sind nicht zu sehen.
Halten. 0,85 – 0,86
Aktuell: 0,8587

CHF: Der Franken will zum Euro offenbar noch ein wenig nachgeben. Bis 1,092 halten wir das für realistisch.
Kaufen. 1,08 – 1,092
Aktuell: 1,0851

PLN: EUR|PLN zog es wider Erwarten heftig nach unten. Bei 4,50 erwarten wir einen erneuten Dreh.
Kaufen. 4,50 – 4,55
Aktuell: 4,5130

CAD: Der Loonie wird auch in der nächsten Woche nicht aus seiner Bandbreite ausbrechen. Voraussichtlich ist bei 1,486 Schluss.
Halten. 1,48 – 1,50
Aktuell: 1,4903

AUD: Bei 1,60 erfolgt offenbar wieder der Dreh in die Gegenrichtung. Die Bewegung lässt sich jetzt noch voll mitnehmen.
Kaufen. 1,60 – 1,63
Aktuell: 1,602
Fazit: Die aktuellen Bandbreiten versprechen (weiter) eine gewisse Stabilität auch über die Woche hinaus.
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