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Fluchtwährungen gewinnen massiv

Der Euro leidet an Corona-Schwäche

Seit Montag hat eine Neubewertung der Corona-Seuche an den Märkten eingesetzt. Der Euro wird massiv abgestraft. Andere Währungen gewinnen deutlich.

Der Euro bekommt jetzt richtig auf die Mütze. Die Commerzbank befürchtet sogar "Erdrutschgefahr" für die Gemeinschaftswährung. Gegen alle maßgeblichen Währungen ist die Einheitswährung in den vergangenen Tagen nach unten durchgebrochen. Voran gegen die Fluchtwährungen Dollar (1,085), Franken (1,06), inzwischen auch Yen (119) und gegen Gold.

Coronavirus-Folgen neu bewertet

Einerseits bewerten die Märkte die Auswirkungen des Corona-Virus neu. Die deutsche Autoindustrie, Fluglinien, aber auch viele Exportfirmen werden unter den Folgen zu leiden haben. Dies paart sich mit der ohnehin vorhandenen strukturellen Wirtschaftsschwäche in der gesamten Eurozone. Die Industrieproduktion sank im Dezember um satte 2,1%.

Die jüngsten Inflationsdaten aus Deutschland (+1,7% im Januar) können dem nichts entgegensetzen. Denn die EZB hat ihren Kurs bereits auf längere Sicht festgeschrieben. Niemand glaubt an Zinserhöhungen. Und die neue Chefin Christine Lagarde arbeitet bereits an einem flexiblen Inflationsrahmen, der auch ein Überschreiten der 2%-Marke zulässt.

Fazit: Wir rechnen damit, dass der Euro seine Tiefstmarke im Langfristzyklus gegen den Dollar bei 1,05 testet. Es lohnt sich noch, die Fluchtwährungen, Gold und Silber zu kaufen. Öl wegen der Konjunkturabhängigkeit meiden.
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