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Anleihen anderer Südländer noch unbeeindruckt

Italiens Bondkrise bleibt bisher auf das Land beschränkt

Italiens Haushalts- und Anleihenkrise hat bisher noch nicht den Rest der Eurozone infiziert. Die EZB glaubt bisher, dass das so bleibt.

Bisher bleibt Italiens Haushalts- und Bondkrise auf das Land selbst beschränkt. Anders als in den Wellen der Staatsschuldenkrise beschränken sich die Kursreaktionen am Anleihemarkt auf die italienischen Papiere. Dagegen bewegen sich die Kurse der spanischen oder portugiesischen Anleihen kaum. Die Marktteilnehmer gehen somit davon aus, dass bis auf Weiteres lediglich Italien, nicht aber die Eurozone insgesamt und ihre Gemeinschaftswährung vor Probleme gestellt werden.

Die EZB scheint es ähnlich zu sehen. Das Protokoll der letzten Sitzung deutet zwar auf unverändert große Vorsicht im Hinblick auf die geldpolitische Straffung. Risiken werden aber zuvorderst bei der Handelspolitik oder den Problemen der Emerging Markets gesehen.

Von daher wird die „tastende Straffung" weiter gehen. Die Wachstumsprognosen wurden auch für die Eurozone und speziell für Deutschland um ein paar Zehntel zurück genommen. Den Zahlen zufolge bleibt es aber bei einem Trend nahe 2%. Das dürfte immer noch leicht über dem Potenzial liegen.

Fazit:

Sofern die Probleme in Italien nicht eskalieren, sollte sich der Euro in den nächsten Wochen zum Dollar um 1,16 EUR|USD halten. Das ist aber mit größeren politischen Unsicherheiten behaftet!

https://www.fuchsbriefe.de/finanzen-wirtschaft/finanzmaerkte-devisen/italiens-defizit-liegt-sogar-nahe-3%25
https://www.fuchsbriefe.de/finanzen-wirtschaft/finanzmaerkte-devisen/italien-riskiert-sein-investmentgrade-rating

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