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Neuseelands Notenbank wird die Füße stillhalten

Kiwi-Dollar schwächelt, aber bald nicht mehr

© Reserve Bank of New Zealand
Schwache Arbeitsmarktdaten und eine zurückgehende Inflation machen einen weiteren Zinsschritt der neuseeländischen Notenbank nach oben unwahrscheinlich. Dem Kiwi-Dollar schmeckt das überhaupt nicht. In welche Richtung es jetzt weiter geht, lesen Sie in FUCHS-Devisen.
Neuseelands Notenbank wird in der kommenden Woche (16.08.) den Zinssatz stabil halten. Bereits auf ihrer Juli-Sitzung beließ sie ihn bei 5,5%. Die Inflation sank zuletzt auf 6,0% (2. Quartal: 6,7%). Die Arbeitslosenquote stieg von 3,4% auf 3,6%. Die zweijährigen Inflationserwartungen pendeln sich bei 2,83% ein (Umfrage 2. Quartal: 2,79%). Das liegt im Zielbereich der Notenbank (1% bis 3%).

Spekulation auf NZD|USD wagen

Für den Kiwi-Dollar waren das schlechte Nachrichten, die sich im Kursverlauf spiegeln. Notierte NZD|USD Mitte Juli noch bei Kursen um 0,69, sind es aktuell noch 0,60. Hier testet die Währung eine Unterstützung. Angesichts steigender Rohstoffpreise und einer absehbar lockereren Geldpolitik in den USA gehen wir aber davon aus, dass NZD nicht weiter fällt. Andernfalls wäre der Weg frei bis 0,55.

Auf dem aktuellen Kursniveau würden wir eine Spekulation auf NZD|USD wagen, denn alle negativen Aussichten erscheinen uns eingepreist. Wer das Währungspaar nicht direkt über seinen Broker handeln kann, greift zu einem Zertifikat (ISIN: DE 000 PZ2 CSH 0). Wir spekulieren darauf, dass sich NZD|USD wieder in Richtung 0,65 bewegen wird. 

Günstiger Einstiegszeitpunkt für Kiwi-Aktien

Zudem halten wir weiterhin an unseren Aktienempfehlungen (FD vom 14.07.2023) fest. Die Korrektur der vorigen Woche ging auch an Neuseeland nicht vorbei. Daraus ergeben sich Einstiegschancen.

Fazit: Auf dem aktuellen Kursniveau würden wir eine NZD-Spekulation wagen.
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