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Der Yen braucht ein Senkungsmittel

Neue Ideen gesucht

Der Yen hat zu hohen Blutdruck. Er fiel erstmals seit 2016 wieder unter 105 Yen/Dollar. Die Bank of Japan muss schnell neue Wege finden, diesen zu senken.
Die Yen-Stärke ist ungebrochen. Der Yen ist wieder unter die Marke von 105 Yen/Dollar gefallen. Diese Marke wurde seit der 2016 eingeführten Steuerung der Zinsstruktur nicht mehr längerfristig unterschritten. Daher wird der Druck auf Japans Währungshüter steigen, etwas gegen die Aufwertung zu unternehmen. Allerdings sind die üblichen Instrumente weitgehend ausgereizt: Das Zinsspektrum ist soweit nach unten gerückt, dass Null-Rendite für 10 Jahre laufende Anleihen bereits die Oberkante markieren. Die Monetisierung von Staatsschulden durch die Anlaufprogramme der Notenbank hat eine Größenordnung erreicht, die nach den älteren Lehrbüchern längst eine gewaltige Hyperinflation hätte auslösen müssen. Japan schrammt aber weiter am Rand zur Deflation entlang. Um aber mit einer weiteren Lockerung gegensteuern zu können müsste die Bank of Japan ein neues Verfahren oder Instrument wie ein Kaninchen aus dem Zylinder zaubern.

Fazit: Wir sind skeptisch, was neue "Blutdrucksenker" für den Yen angeht und erwarten daher zunächst einen starken Yen.

Empfehlung: Man kann man mit Derivaten auf einen zu Dollar, Euro und Pfund starken Yen wetten. Infrage käme etwa das Endlos-Zertifikat der DZ Bank (DE000DZZ6W18). Basis- und Knock Out-Preis liegen bei 112,39 Yen je Dollar. Die Marke sollte nicht sobald berührt werden.

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