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Zur Situation

Jahr der Hoffnung

Der Blick auf das Jahr 2014 ist von zurückhaltender Hoffnung geprägt. Ein Kommentar von FUCHS Chefredakteur Ralf Vielhaber
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich beruhigt. Die USA vermelden langsam sinkende Arbeitslosenzahlen und mäßiges Wachstum. Chinas Wirtschaft zeigt sich robuster als erwartet. Europa macht die ersten Schritte raus aus dem tiefen Konjunkturtal. Und Deutschland freut sich über eine steigende Binnennachfrage und auf kräftige staatliche Investitionen. Die Große Koalition aus Union und SPD hat politisch fast alle Möglichkeiten, ihre Vorstellungen durchzusetzen. So weit, so gut. Die Krise ist jedoch nur betäubt, nicht überwunden. Die Notenbanken stoßen mit ihrer Politik des billigen Geldes an ihre Grenzen. An den Zins-, Aktien- und Immobilienmärkten reden die Akteure von sich entwickelnden Blasen. Die Spekulation auf Kredit - der innere Kern der Finanzkrise - erreicht neue Höchststände.  Auch konjunkturell läuft es nicht rund. Einige Unternehmen in den USA reduzierten zum Jahresausklang überraschend ihre Gewinnprognosen für 2014. Dabei müssen sie liefern, um die hoch gejubelten Börsen vor einem Crash zu bewahren. Den kann die Weltwirtschaft in ihrer labilen Verfassung nicht gebrauchen.  Der beinahe unbeschränkten Macht der GroKo steht die Beschränktheit ihrer Ideen gegenüber. Die Pläne zur Wiedereinführung der Rente mit 63 machen nicht nur die Wirtschaft fassungslos. Die gewaltigen Haushaltsüberschüsse werden kurzsichtig verballert. Hilflos wirkt der Umgang mit den Folgen der Energiewende.  Häufig wird in diesen Tagen darauf hingewiesen - vor hundert Jahren war die Lage ähnlich wie heute. Die Weltwirtschaft war hoch integriert, Kriege schienen ökonomisch unsinnig. Dennoch kam es zum Ersten Weltkrieg. Doch zumindest eines ist verschieden: Der Einfluss des Militärs ist heute deutlich geringer als damals.  Es kann immer noch viel schief gehen mit Blick auf 2014. Aber auch alles glatt. Vieles haben wir als Bürger selbst in der Hand. Für seine Überzeugungen muss man jedoch kämpfen und dafür braucht man Kraft. Sammeln Sie diese über die Feiertage. Im Namen von Verlag und Redaktion wünsche ich Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr. Bleiben Sie gesund und erfolgreich!

Ihr Ralf Vielhaber
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