Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1640
Bloß kein Tamtam?

Verwunderung über Verteidigungsministerin und Kanzlerin

Nach 20 Jahren Einsatz ging die Rückkehr der letzten Soldaten aus Afghanistan mehr oder wneiger geräuschlos über die Bühne. Zu geräuschlos, findet ein Teil der Politik in Berlin. Besonders zwei Politikerinnen lösen Irritationen aus.

In großen Teilen der Union herrscht Verwunderung bis Unverständnis über die Entscheidung von Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) und Bundeskanzlerin Angela Merkel, die aus Afghanistan heimkehrende Truppe nicht gebührend(er) zu empfangen.

AKK beruft sich auf eine interne Umfrage unter den 264 Heimkehrern, die gerne so schnell wie möglich nach Hause gewollt hätten, ohne viel Tamtam. Das mag so sein, ist aber als Begründung (wie schon die Umfrage selbst) lächerlich. Eine Stunden mehr hätte den Kohl wohl kaum fett gemacht. Der offizielle und zentrale Abschlussappell im Bendlerblock in Anwesenheit des Bundespräsidenten am 31. August 2021 ist zwar Ersatz, aber – wegen des besonderen Moments der Heimkehr der letzten Maschine aus dem Einsatzland – kein gleichwertiger.

Kein Blick für Symbolik

Gerade eine Bundesrepublik, die ihre Interessen deutlicher auch im Ausland wahrnehmen und ein Stück weit von den USA emanzipieren will, muss auch einen Blick für Symbolik haben. Der ist der ohnehin glücklos agierenden Verteidigungsministerin, wie auch der Kanzlerin – man denke zuletzt an die von einem Islamisten umgebrachten Frauen in Würzburg, aber auch schon auf den Anschlag auf dem Breitscheidplatz in Berlin Ende 2016 – abhandengekommen. Das löst bei manchem in der Führungsriege der Partei resigniertes Kopfschütteln aus. 

Fazit: Man gewinnt nicht zum ersten Mal den Eindruck, dass die "Truppe" in der Regierungsspitze nur eine geringe Wertschätzung genießt.

Hier: FUCHSBRIEFE abonnieren

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Credo Vermögensmanagement GmbH

CREDO baut Nähe zum Kunden auf

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Eule, Segelboot, Keimling und Füllhalter – mit diesen Bildmotiven begrüßt CREDO auf der Website seine Gäste. Die Eule beobachtet genau, das Segelboot manövriert durch stürmische Zeiten, der Keimling steht für gesundes Wachstum und der Füllhalter soll Unabhängigkeit symbolisieren. Nicht schlecht gelöst. CREDO bedeutet laut Website „Ich glaube". Glauben und Vertrauen seien die wertvollsten Güter, der Ursprung des Unternehmens liege in kirchlichen Mandaten. Das passt perfekt zur Stiftung Fliege.
  • Fuchs plus
  • Flutter Entertainment ist die Glücksspiel-Nummer 1

Flutter strebt Aktiennotiz in den USA an

Steigender Gewinn ©Eisenhans - Fotolia
Der Glücksspielmarkt wächst - und Flutter Entertainment wächst noch schneller. Nun will das Unternehmen seinen Börsensitz in die USA verlegen. Das Kalkül dahinter ist klar und dürfte Aktionäre freuen.
  • Einblick in den «Trusted Wealth Manager 2024»

Wie Oberbanscheidt & Cie. Transparenz und Kundenvertrauen in Vermögensverwaltung fördert

Grafik envato elements, Redaktion Fuchsbriefe
Die Oberbanscheidt & Cie. Vermögensverwaltungs GmbH mit Sitz in Kleve zeigt sich im neuesten «Trusted Wealth Manager» offen für Transparenz und Kundenkommunikation. Das Unternehmen bekräftigte seine Bereitschaft, Teile des Selbstauskunftsfragebogens zu beantworten, als Ergänzung zum laufenden Monitoring der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz, was die Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung zu seinen Kunden bildet.
Neueste Artikel
  • Taunus Sparkasse Trusted Wealth Manager auch 2024

Proaktives Beschwerdemanagement stärkt Vertrauen in die Taunus Sparkasse

© Grafik: Verlag Fuchsbriefe, envato elements
Die Taunus Sparkasse demonstriert bemerkenswerte Kundenloyalität, trotz der branchenweiten Herausforderungen im Zusammenhang mit Online-Banking- und Kreditkartenbetrug. Mit einer Weiterempfehlungsquote von satten 96 % (Vorjahr 97 %) im Bereich des Private Banking im Jahr 2023, bestätigt durch eine jährliche Kundenzufriedenheitsbefragung, unterstreicht die Bank in ihrer Selbstauskunft, ihren Erfolg bei der Pflege positiver Kundenbeziehungen.
  • Fuchs plus
  • Zinssenkung im September bleibt ungewiss

US-Inflationsdaten: Ein Hoffnungsschimmer, mehr nicht

Amerika Börse © TexBr / stock.adobe.com
In den USA könnte im (Früh-)Herbst (September) die erste Zinssenkung anstehen. Darauf deuten die Daten vom aktuellen Rand hin. FUCHS-DEVISEN haben die vorliegenden Inflationszahlen in ihrer Bestandteile zerlegt und dies mit dem Prognosemodell der Fed abgeglichen, das wir hier Anfang April vorgestellt haben.
  • Fuchs plus
  • Durchwachsene Ernte-Prognosen

Weizen-Preis strebt wieder nach oben

Weizen © Elenathewise / fotolia.com
Die Ernte-Prognosen für Weizen treiben den Preis wieder hoch. In den USA fielen sie geringer aus als erwartet. In Russland hat eine überraschende Frost-Periode die Aussaat massiv geschädigt. Wie weit kann der Weizen-Preis noch gehen?
Zum Seitenanfang