Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1416
Blick auf die Leitwährungen

Chinas Währungsreserven schrumpfen

China hat trotz erheblicher Geldabflüsse noch immer große Währungsreserven. Macht die Politik weiter wie bisher, werden ihr diese bei der Wirtschaftsstabilisierung wenig nützen.
Die Währungsreserven Chinas nehmen sichtbar ab. Allein im Dezember flossen nach Zahlen der Notenbank PBoC umgerechnet rund 108 Mrd. Dollar ab. 87,2 Mrd. waren es noch im November 2015. Für das Gesamtjahr 2015 ergibt sich ein Abgang von rund 512 Mrd. Dollar. Der Bestand fiel von rund 3.840 Mrd. (3,8 Billionen) Dollar auf 3.330 Mrd. (3,3 Billionen) Dollar. Die chinesische Regierung setzt viel Geld ein, um ihre kollabierenden Finanzmärkte zu stützen. Ursache der Probleme ist letztlich eine verschwommene politische Linie. Es fehlt eine klare Perspektive für die weitere Liberalisierung und Privatisierung. Die Regierung kann sich offenbar nicht entschließen, die Beschäftigungspolitik durch Staatsunternehmen aufzugeben. Die Privatisierung stockt daher. Das bremst das Wachstum, weil die Produktivitätsgewinne aus der Privatisierung abgeschwächt werden. Ähnlich sieht es auf den Finanzmärkten aus. Da die Freigabe des Handels nicht konsequent erfolgt, konzentriert sich die Nachfrage der Anleger auf die Ausschnitte der frei handelbaren Anlagegüter. Das verzerrt deren Preise nach oben. Diese Politikfehler schaffen erst die Fallhöhe bei überhitzten Märkten, die auf schlechte Konjunkturnachrichten extrem stark reagieren.

Fazit: Die Pekinger Regierung verfügt zwar über große Reserven. Die werden ihr allerdings wenig nützen, wenn die Politik-Fehler nicht abgestellt werden.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Flutter Entertainment ist die Glücksspiel-Nummer 1

Flutter strebt Aktiennotiz in den USA an

Steigender Gewinn ©Eisenhans - Fotolia
Der Glücksspielmarkt wächst - und Flutter Entertainment wächst noch schneller. Nun will das Unternehmen seinen Börsensitz in die USA verlegen. Das Kalkül dahinter ist klar und dürfte Aktionäre freuen.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Credo Vermögensmanagement GmbH

CREDO baut Nähe zum Kunden auf

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Eule, Segelboot, Keimling und Füllhalter – mit diesen Bildmotiven begrüßt CREDO auf der Website seine Gäste. Die Eule beobachtet genau, das Segelboot manövriert durch stürmische Zeiten, der Keimling steht für gesundes Wachstum und der Füllhalter soll Unabhängigkeit symbolisieren. Nicht schlecht gelöst. CREDO bedeutet laut Website „Ich glaube". Glauben und Vertrauen seien die wertvollsten Güter, der Ursprung des Unternehmens liege in kirchlichen Mandaten. Das passt perfekt zur Stiftung Fliege.
  • Einblick in den «Trusted Wealth Manager 2024»

Wie Oberbanscheidt & Cie. Transparenz und Kundenvertrauen in Vermögensverwaltung fördert

Grafik envato elements, Redaktion Fuchsbriefe
Die Oberbanscheidt & Cie. Vermögensverwaltungs GmbH mit Sitz in Kleve zeigt sich im neuesten «Trusted Wealth Manager» offen für Transparenz und Kundenkommunikation. Das Unternehmen bekräftigte seine Bereitschaft, Teile des Selbstauskunftsfragebogens zu beantworten, als Ergänzung zum laufenden Monitoring der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz, was die Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung zu seinen Kunden bildet.
Neueste Artikel
  • Taunus Sparkasse Trusted Wealth Manager auch 2024

Proaktives Beschwerdemanagement stärkt Vertrauen in die Taunus Sparkasse

© Grafik: Verlag Fuchsbriefe, envato elements
Die Taunus Sparkasse demonstriert bemerkenswerte Kundenloyalität, trotz der branchenweiten Herausforderungen im Zusammenhang mit Online-Banking- und Kreditkartenbetrug. Mit einer Weiterempfehlungsquote von satten 96 % (Vorjahr 97 %) im Bereich des Private Banking im Jahr 2023, bestätigt durch eine jährliche Kundenzufriedenheitsbefragung, unterstreicht die Bank in ihrer Selbstauskunft, ihren Erfolg bei der Pflege positiver Kundenbeziehungen.
  • Fuchs plus
  • Zinssenkung im September bleibt ungewiss

US-Inflationsdaten: Ein Hoffnungsschimmer, mehr nicht

Amerika Börse © TexBr / stock.adobe.com
In den USA könnte im (Früh-)Herbst (September) die erste Zinssenkung anstehen. Darauf deuten die Daten vom aktuellen Rand hin. FUCHS-DEVISEN haben die vorliegenden Inflationszahlen in ihrer Bestandteile zerlegt und dies mit dem Prognosemodell der Fed abgeglichen, das wir hier Anfang April vorgestellt haben.
  • Fuchs plus
  • Durchwachsene Ernte-Prognosen

Weizen-Preis strebt wieder nach oben

Weizen © Elenathewise / fotolia.com
Die Ernte-Prognosen für Weizen treiben den Preis wieder hoch. In den USA fielen sie geringer aus als erwartet. In Russland hat eine überraschende Frost-Periode die Aussaat massiv geschädigt. Wie weit kann der Weizen-Preis noch gehen?
Zum Seitenanfang