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US-Delegation ohne echte Ideen in Peking

Trump will den Konflikt mit China entschärfen

Die US-Administration reist mit einem Großaufgebot nach Peking. Doch so groß die Delegation, so klein sind die Ideen, die sie mitbringt.

Die Trump-Administration tritt mit großer Besetzung in Peking an – ein Signal! Offenbar will Washington den Handelskonflikt mit China nicht weiter hochkochen lassen. Mit den US-Ministern Steven Mnuchin (Finanzen) und Wilbur Ross (Handel), dazu dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer sowie den Trump-Beratern Peter Navarro und Larry Kudlow sind derzeit fast alle an den Gesprächen in Peking beteiligt, die in Wirtschaftsfragen ein Wort mitzureden haben.

Allerdings ist auf US-Seite nicht die geringste Idee erkennbar, wie eine Lösung aussehen könnte. Von daher ist bei der Trump-Administration derzeit nicht mehr als das Bemühen erkennbar. Leider zeigt die Größe der US-Delegation auch eine Schwäche der USA an: Es gibt kein gemeinsames Ziel und schon gar keinen kohärenten Plan auf US-Seite.

Der US-Präsident ist auf das Handelsdefizit fixiert. Der US-Handelsbeauftragte Lighthizer möchte gleich das ganze Wirtschaftsmodell Chinas verändert sehen. Es ist dieser Dilettantismus der Trump-Administration, der immer wieder Misstrauen gegen die US-Regierung weckt und damit auch das Vertrauen in den Dollar untergräbt.

Fazit: Ein Scheitern der Verhandlungen würde negativ auf den Dollar zurückwirken und den erkennbaren Aufwärtstrend fühlbar behindern. Umgekehrt gilt: Ein Erfolg stärkt die US-Währung.

Lesen Sie hierzu auch unseren Artikel "Neue Eskalationsstufen im Handelskrieg"

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