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Die neuen CO2-Preise schlagen bei Diesel und Benzin durch

Tanken wird noch viel teurer

Waren Sie in diesem noch jungen Jahr bereits tanken? Dann wird Ihnen aufgefallen sein, dass es zum Jahreswechsel eine empfindliche Preissteigerung gab. Die wird sich fortsetzen – und 2026 nochmal einen kräftigen Satz nach oben machen.

Die Spritpreise werden durch die CO2-Steuer stärker steigen als bisher erwartet. Das ergeben Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Bisher ging die Bundesbank in Schätzungen von 2019 von einem CO2-bedingten Aufschlag von 8,30 Cent bei Benzin und 9,30 Cent bei Diesel aus (vgl. FB 27.01.2020). Die neuen IW-Prognosen gehen von einem annähernd doppelt so hohen Aufschlag bis 2025 aus: 15,40 Cent für einen Liter Benzin und 17,50 Cent für einen Liter Diesel bis 2025. 

Höhere CO2-Preise wirken sich spürbar aus

Ab dem Jahr 2026 wird der CO2-Preis nicht mehr staatlich festgelegt. Dann entscheidet der Markt. Das IW rechnet danach mit einer weiteren Preissteigerung von 5 Cent je Liter Sprit, erklärte es auf Anfrage von FUCHSBRIEFE. Konkret heißt das, dass im Vergleich zu heute (7.1.2021) bei gleichbleibenden Ölpreisen ein Liter Diesel nicht mehr 1,15 EUR sondern 1,375 EUR kosten wird. Der Liter Benzin verteuert sich von 1,22 EUR auf 1,424 EUR. 

Hintergrund der gestiegenen Prognosen sind die administrativ höher gesetzten CO2-Preise. Während die Bundesbank 2019 noch mit 10 EUR/t im Jahr 2021 bis 35 EUR/t im Jahr 2025 kalkulierte, liegt der tatsächlich festgesetzte Preis zwischen 25 EUR/t und 55 EUR/t.

Fazit: Vor allem Unternehmen mit großen Fahrzeugflotten müssen die steigenden Spritkosten im Blick behalten, haben aber auch jetzt eine gewisse Kalkulationssicherheit.

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