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Wirtschaftskraft im OECD-Raum unter dem Niveau vor der Pandemie

USA als einziges Land auf Vorkrisen-Niveau

Wirtschaftskraft im OECD-Raum unter dem Niveau vor der Pandemie. Copyright: Pixabay
Die Wirtschaftskraft des OECD-Raums liegt noch immer unter dem Vorkrisen-Niveau. Für zwei Länder - die augenscheinlich zuletzt ein gutes wirtschaftliches Bild ablieferten - ist das besonders prekär.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des OECD-Raums bleibt immer noch unter dem Niveau vor der Pandemie. Die OECD-Wirtschaftsleistung liegt aktuell noch 0,7% unter den Werten des 4. Quartals 2019. Als einziges G7-Land weisen bisher die USA  ein um 0,8% höheres BIP als vor der Pandemie auf.

Besonders groß ist der Rückstand noch in Großbritannien (-4,4% im Vergleich zu Q4 2019) und Italien (-3,8%). Gerade für das hochverschuldete Italien zeigt sich, dass die zuletzt guten Wachstumszahlen maßgeblich von Basiseffekten getrieben wurden und kein sich selbst tragender Aufschwung sind. 

Japan mit minimalen Wachstum

Auch aus Nippon kommt Beunruhigendes. Japans Wirtschaft legte im 2. Quartal 2021 am wenigsten zu: gerade mal 0,3%. Der Rückstand zum 4. Quartal 2019 beträgt noch 1,5%. Angesichts neuer Lockdown-Maßnahmen Tokios halten es Analysten für möglich, dass die Daten für das 3. Quartal 2021 noch schlechter sein werden.

Die BIP Deutschlands und Frankreichs liegen 3,3% unter dem Vor-Corona-Niveaus. Dabei wuchs Deutschlands Wirtschaft im 2. Quartal 2021 mit 1,6% aber stärker als die französische Wirtschaft (0,9%).

Fazit: Italien und Japan sind die wirtschaftlichen Sorgenkinder der G7.

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