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Chart der Woche

K+S AG

Die Entwicklungen im Rohstoff- und Agrarsektor kommen der K+S AG zugute. Am 03.05.2018 berichteten wir bereits über die Aktie. Der jüngste Sprung veranlasst uns dazu die Aktie erneut in Augenschein zu nehmen.

Charttechnisch spannend präsentiert sich die Aktie der K+S AG. Der Kurs des Salz- und Düngemittelherstellers überspringt mit einer dynamischen Bewegung den seit knapp 18 Monaten anhaltenden Seitwärtstrend. Das ist ein klares technisches Kaufsignal. Wird der Anstieg nicht sofort wieder korrigiert, dürften deutlich höhere Notierungen anvisiert werden.

Der Kurs litt lange unter dem drastischen Verfall der Kalipreise und der Querelen um die Auflösung des russischen Kali-Kartells. Vor rund zehn Jahren (Anfang Juni 2008) wurde der Titel noch zu Kursen knapp unter 100 Euro gehandelt. Mittlerweile bringt der Spezialchemiekonzern nur noch rund ein Viertel seines damaligen Börsenwertes auf die Waage.
Vor gut zwei Jahren wurde der bis dahin gültige Abwärtstrend von einer breiten Seitwärtskonsolidierungsphase abgelöst. Im Kursbereich um17 Euro oder rund 83% unter dem Allzeithoch stieg das Kaufinteresse bei K+S wieder an.

Immer wieder anvisierte Widerstandslinie

Zwischenzeitliche Kursanstiege reichten jedoch kaum über die 25-Euro-Marke hinaus. Seit Oktober stieg der Aktienkurs um mehr als 50% und erreichte Ende Januar 2017 erneut das charttechnisch wichtige Widerstandsniveau um 25 Euro. Damals wurde die letzte Phase der Bodenbildung beim Aktienkurs eingeleitet. Von nun an verschob sich der Unterstützungsbereich deutlich nach oben. Bereits bei Kursen zwischen 19 und 20 Euro griffen Anleger stärker zu (siehe Unterstüzung im Chartbild).

Für den Abschluss der Bodenbildungsphase fehlte bislang der Bruch des Widerstandsbereichs um 25 Euro (siehe Chart). Dieser Ausbruch ist mit der Vorlage der Geschäftsergebnisse des ersten Quartals nun gelungen. Aus technischer Sicht könnte die Aktie nun eine Rally aufs Parkett legen. Das nächste nennenswerte Widerstandsniveau befindet sich erst bei rund 30 Euro. Auch sind weiterhin knapp 9% der K+S-Aktien leer verkauft. Die Chancen für einen dynamischen Shortsqueeze (Leerverkäufer müssen sich eindecken) sind also gut.

Empfehlung: Der Sprung über das Widerstandsniveau um 25 Euro ist ein prozyklisches Kaufsignal. Nun dürfte es mit dem Kurs zügig in Richtung 30 Euro gehen. Charttechnisch orientierte Anleger kaufen K+S mit Stopp knapp unter 23 Euro.

Kurschance: 16% | Verlustrisiko: 10%

Lesen Sie dazu auch unseren Artikel vom 03.05.2018 "Wachstumsstarker Düngemittelproduzent"

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