Immobilien in Duisburg sind aussichtreich
Duisburg wandelt sich erfolgreich von der alten Stahlindustrie hin zu einer Technologie- und Dienstleistungsstadt. In der Logistik, bei Dienstleistungen, sowie Hightechindustrien (vor allem Medizin- und Messtechnik) entstehen seit Jahren neue Arbeitsplätze. Die Universität Duisburg-Essen sorgt für wissenschaftlichen Input und Startups. Die Einwohnerzahl ist in den vergangenen Jahrzehnten gesunken, hat sich aber seit 2015 bei 495.000 stabilisiert. In den kommenden Jahren kann Duisburg zu den Gewinnern der Wanderungsbewegungen werden, weil die Stadt immer mehr Arbeitsplätze bietet.
Untypische Verteilung der guten Lagen
Aufgrund der alten Industriestruktur der Stadt sind viele relativ zentrale Lagen günstig. Die teureren Lagen sind eher am Stadtrand zu finden. Im Süden (Rahm, Huckingen, Großenbaum und Buchholz) finden sich die besten Lagen. Entlang des Rheins (Mündelheim, Baerl, Alt-Walsum) mit Abstrichen auch Neuenkamp, Kaßlerfeld und Friemersheim sind die guten Wohngegenden.
Im Zentrum sind Neudorf-Nord und -Süd, Duissem, vor allem aber die Altstadt und Dellviertel gesuchte Lagen. Hochfeld, Laar, Untermeiderich, Bruckhausen und Marxloh gehören zu jenen Viertel, die stark von Industrie geprägt sind und deshalb zu den günstigen Wohnlagen zählen.
Günstige Kaufpreise
Die Kaufpreise sind im Bundesvergleich recht niedrig. Wohnungen in günstigen Lagen sind zum Teil für unter 1.000 Euro/ m² zu kaufen. Derartige sanierungsbedürftige Wohnungen gibt es in Duisburg noch häufiger als in anderen deutschen Städten. Gute und relativ neue Wohnungen in einfachen Lagen gibt schon für knapp über 1.000 Euro. In mittleren Lagen variieren die Preise für Altbauten von etwa 1.200 Euro/m2 bis über 2.700 Euro je m2. In guten Lagen beträgt die Bandbreite der Preise 1.600 Euro/m2 bis über 3.300 Euro/ m².