Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1594
Das Währungsgeschehen in der kommenden Woche

Der Dollar spannt die Muskeln

Der Dollar spannt die Muskeln. Copyright: Pexels
Ist es Delta oder die allgemein überschätzte Wirtschaft der Eurozone, jedenfalls verliert der Euro schon wieder an Schwung. Bei zwei Währungen sehen wir deshalb sogar eine interessante Spekulationsmöglichkeit.

Der Euro schwächelt gegenüber den meisten Währungen leicht. Noch sind FUCHS-DEVISEN-Bandbreiten nicht in Gefahr. Aber insbesondere der Dollar drückt auf den unteren Rand. Es ist möglich, dass er bei schwachem handelsvolumen den Durchbruch schafft und sich dann unter 1,18 hält.

In der kommenden Woche stehen dann  als "bewegende" Termine die Zahl der Baugenehmigungen in USA am Dienstag an; am Mittwoch die Rohöllagerbestände der USA und am Donnersatg die aktuellen Hausverkaufszahlen. In Europa schaut alles auf die EZB-Sitzung am Donnerstag.



USD: Das Währungspaar nimmt immer wieder Anlauf auf 1,18. Angesichts des schwachen Handelsvolumens kann EUR|USD im Wochenverlauf durchaus der Durchbruch unter 1,18 gelingen. Fundamental ist das gerechtfertigt. Wir wagen die entsprechende Spekulation.
Verkaufen. 1,17 – 1,20
Aktuell: 1,1812

JPY: Es war richtig, die Bandbreite nach unten zu verschieben, trotz des kurzzeitigen Rücksetzers im Wochenverlauf (der unsere Bandbreite bestätigt hat). Wir rechnen damit, dass sich EUR|JPY der 129 weiter annähert.
Verkaufen. 129 – 132
Aktuell: 129,87

GPB: Das Pfund ist stark, aber nicht stark genug. EUR|GBP prallt immer wieder bei 0,85 ab. Wir halten die Bandbreite aufrecht.
Halten. 0,85 – 0,87
Aktuell: 0,8539

CHF: Der Schweizer Franken sollte sich auf Wochensicht zum Euro in der vorgegebenen Bandbreite aufhalten.
Halten. 1,08 – 1,09
Aktuell: 1,0844

PLN: Das war ein heftiger Rückprall. Bis 4,60 könnte das Währungspaar noch laufen, dann geht es wieder in die andere Richtung. Eine Spekulation auf Wochensicht bietet sich nicht an.
Halten. 4,50 – 4,60
Aktuell: 4,5772

CAD: Auch wenn sich die Ausschläge verstärkt haben, sollte unsere Bandbreite auf Wochensicht das Maß der Dinge sein.
Halten. 1,47 – 1,49
Aktuell: 1,4847

AUD: Das Währungspaar pendelt sich in unserer Bandbreite ein.
Halten. 1,57 – 1,61
Aktuell: 1,5880

Fazit: Wir spekulieren derzeit gegen den Euro.

Hier FUCHS-DEVISEN abonnieren

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Brückeneinsturz von Baltimore

Hafen von Baltimore wieder geöffnet

Verschwommenes Bild vom Hafen in Baltimore und Bild von einem Sperrschild verlaufen ineinander © Adobe Firefly, KI-generiertes Bild
Der Hafen von Baltimore ist wieder rund um die Uhr geöffnet. Auch größere Schiffe können den wichtigen Umschlagplatz an der Ostküste der USA nun wieder anlaufen.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Credo Vermögensmanagement GmbH

CREDO baut Nähe zum Kunden auf

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Eule, Segelboot, Keimling und Füllhalter – mit diesen Bildmotiven begrüßt CREDO auf der Website seine Gäste. Die Eule beobachtet genau, das Segelboot manövriert durch stürmische Zeiten, der Keimling steht für gesundes Wachstum und der Füllhalter soll Unabhängigkeit symbolisieren. Nicht schlecht gelöst. CREDO bedeutet laut Website „Ich glaube". Glauben und Vertrauen seien die wertvollsten Güter, der Ursprung des Unternehmens liege in kirchlichen Mandaten. Das passt perfekt zur Stiftung Fliege.
  • Einblick in den «Trusted Wealth Manager 2024»

Wie Oberbanscheidt & Cie. Transparenz und Kundenvertrauen in Vermögensverwaltung fördert

Grafik envato elements, Redaktion Fuchsbriefe
Die Oberbanscheidt & Cie. Vermögensverwaltungs GmbH mit Sitz in Kleve zeigt sich im neuesten «Trusted Wealth Manager» offen für Transparenz und Kundenkommunikation. Das Unternehmen bekräftigte seine Bereitschaft, Teile des Selbstauskunftsfragebogens zu beantworten, als Ergänzung zum laufenden Monitoring der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz, was die Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung zu seinen Kunden bildet.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Europäische Geldpolitik entgleist

EZB wird bald Inflation importieren

Europäische Zentralbank © Michael Zegers / imageBROKER / picture alliance
Die EZB steuert unter Christine Lagarde einen riskanten Glaubwürdigkeitskurs. Im nächsten Monat wird die Europäische Zentralbank die Leitzinsen senken. So wurde es durch Aussagen mehrerer EZB-Ratsmitglieder angekündigt. Das läuft aber konträr zum inzwischen sanft einsetzenden Aufschwung. Die EZB beschwört damit auch die Geister, die sie noch gar nicht losgeworden ist.
  • Fuchs plus
  • Werden Diamanten zu einem Massenprodukt?

Unruhe am Diamantenmarkt

Diamanten könnten zu einem Massenprodukt werden. Diese Entwicklung zeichnet sich beim Blick auf die Entwicklungen am Diamantmarkt ab. Jetzt hat sogar De Beers den Preis für seine Schmuck-Kollektion aus künstlichen Diamanten um 40% gesenkt. Viele Händler nehmen die synthetischen Steine ins Sortiment und hoffen auf ein Mengen-Geschäft.
  • Fuchs plus
  • Profiteur der geopolitischen Spannungen mit China

Japan erlebt ein Wirtschafts-Revival

Japan ist wieder zu einem Anziehungspunkt für Unternehmen, Milliardäre, Touristen und Anleger geworden. Das Land der aufgehenden Sonne erlebt nach mehr als 30 Jahren Stagnation einen Wirtschafts-Frühling. Das liegt auch daran, dass es erhebliche Umschichtungen von China nach Japan gibt.
Zum Seitenanfang