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Wo ist der Fallschirm für die Einheitswährung?

Euro im freien Fall

Symbole verschiedener Währungen. Copyright: Pixabay
Die Märkte haben dem Euro einen Stups versetzt und er ist über die Klippe gegangen. Bleibt er beim Fall nach unten irgendwo hängen? Der Blick ins Chartbild verheißt das nichts Gutes.
Zum Dollar verliert die europäische Währung gerade den Boden unter den Füßen. Sichtbar wird das beim Blick auf das Chartbild. Dort fehlt es an Haltepunkten. Bei 1,156 ist nur eine dünne Eisschicht, mehr nicht. Die kann leicht brechen, und dann sinkt die Währung weiter wie ein Stein. Die kommende Woche bringt als wichtigen Datenimpuls die Einkaufsmanagerindizes aus den USA.


USD: Kein Boden in Sicht. Das sich verfestigende Inflationsszenario treibt den Dollar. Eine technische Gegenreaktion ist aber möglich. Wir setzen für eine Woche eine sehr weite Range.
Verkaufen. 1,14 – 1,17
Aktuell: 1,1576

JPY: Auch zum Yen fällt der Euro wie ein Stein. Hier ist aber ein technischer Halt bei 128 in Sicht.
Verkaufen. 128 – 130
Aktuell: 128,71

GPB: Großbritannien hat selber genug Probleme, um das Pfund gegen den Euro avancieren zu lassen. Die Range sollte halten.
Halten. 0,855 – 0,87
Aktuell: 0,866

CHF: Wir rechnen damit, dass der Franken in der kommenden Woche den Durchbruch unter die 1,08 schafft.
Verkaufen. 1,075 – 1,08
Aktuell: 1,079

PLN: Dem Zloty steht eine sehr volatile Woche bevor. Tendenz: etwas fester.
Halten. 4,57 – 4,63
Aktuell: 4,6125

CAD: Bei 1,46 rechnen wir mit einer technischen Gegenreaktion nach dem Fall noch im Laufe der Woche.
Kaufen. 1,46 – 1,49
Aktuell: 1,473

AUD: Knapp unter 1,60 ist ein sehr starker Widerstand. Den wird der Aussi wohl nicht im ersten Anlauf überwinden. Ein Rückprall steht im Wochenverlauf an.
Kaufen. 1,60 – 1,615
Aktuell: 1,6058

Fazit: Für den Euro ist gerade ein Schlüsselmoment. Möglicherweise muss das große Bild in den nächsten Wochen neu zusammengesetzt werden. Doch noch ist es nicht so weit. Die kommende Woche könnte aber bereits entscheidend sein.

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