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Trading-Chancen beim japanischen Yen

Yen-Schwäche nimmt nochmal Fahrt auf

Für den Yen geht es abwärts. © adri76 / Fotolia
Der Yen ist eine Schwach-Währung und festigt seinen Ruf. Wer den Yen-Empfehlungen von FUCHS-Devisen seit vorigem Jahr gefolgt ist, hat dennoch eine gute Rendite erzielt. FUCHS-Devisen analysiert nun, wie tief Nippons Währung noch fallen kann und geben eine Trading-Anregung für agile Anleger.
Das Währungspaar USD | JPY zischt ab! Zum vergangenen Wochenende hat es das Paar geschafft seinen Widerstandsbereich um 116 nachhaltig zu verlassen und ist auf 118,6 angzogen. Das Paar erreicht damit seinen höchsten Stand seit 2016. 

FUCHS-Devisen-Empfehlung performt besser als Nikkei und DAX

Wir hatten Ihnen schon lange eine USD | JPY Long-Position empfohlen. Ein entsprechendes USD|JPY-Zertifikat (ISIN: JE 00B 68G T59 6) hatten wir Ihnen erstmals am 30.01.2021 in den Blick gerückt. Zu diesem Zeitpunkt notierte das Paar noch bei 104,91. Wer das ungehebelte Papier damals gekauft hat, kann sich heute an einer Rendite von +11,3% erfreuen. Anleger mit einem Nikkei-ETF haben in derselben Zeit einen Verlust von -8,3% erlitten. Auch der DAX entwickelte sich mit +6% im selben Zeitraum schlechter als das Yen-Zertifikat.

Je nach Anlagehorizont und -verhalten sehen wir nun zwei Möglichkeiten für Anleger. Kurzfristig erwarten wir technische Rücksetzer. Das Währungspaar hat Momentum, allerdings scheint uns diese krasse Yen-Schwäche übertrieben. Agile und risikobereite Trader gehen eine spekulative Short-Position ein. Anleger mit längerem Zeithorizont bleiben weiter im Trend USD-long investiert. Wenn Sie einen Stopp-Kurs einstellen wollen, kalkulieren Sie Rücksetzer ein. 

Long-Szenario hat weiterhin Bestand

Ansonsten bleibt unser mittelfristiges Long-Szenario für USD | JPY unverändert. Die Geldpolitik der Bank of Japan bleibt locker, die Federal Reserve strafft und die Wirtschaftsdaten der USA stärken den Dollar im Trend. Auch als sicherer Hafen bleibt der US-Dollar gefragt. Die Unsicherheiten in Japan mit den aggressiven Mächten China und Russland vor der Haustür sind erneut gestiegen. Zudem verteuert der schwache Yen noch die ohnehin schon im Preis steigenden Rohstoff-Importe. Das Währungspaar dürfte daher weiter seine Hochs aus dem Jahr 2015 im Bereich bis zu 123 ins Visier nehmen.

Fazit: Neue Kursziele sehen wir nun im Bereich der Hochs aus dem Jahr 2015.
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