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Schweden
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen

Stockholm: Unklare politische Verhältnisse

Mit dem Wahlerfolg der rechten Schwedendemokraten (SD) am Sonntag (siehe FB vom 27.8.) gibt es kein großes europäisches Land mehr, in dem eindeutige politische Verhältnisse herrschen. In Frankreich sind die etablierten Parteien in der Versenkung verschwunden. Mit La République en Marche regiert eine (liberale) Newcomer-Partei am Gängelband des Präsidenten Emmanuel Macron. In Italien haben sich die radikalen Parteien am linken und rechten Rand des Spektrums zur Regierung zusammengefunden. In Deutschland reicht es derzeit nicht mal für eine große Koalition. Mit der linken Sammlungsbewegung Sahra Wagenknechts könnte sich sogar eine siebte Partei etablieren mit Chancen auf einen Einzug in den Bundestag. In den Niederlanden hat Mark Ruttes (VVD) Vier-Fraktionen-Regierung eine Ein-Stimmen-Mehrheit im Parlament. In Spanien stellt mit den Sozialisten die zweitstärkste Fraktion den Ministerpräsidenten, weil die Konservativen trotz der meisten Wählerstimmen keinen Koalitionspartner fanden.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen

Stockholm: Rechte vor Wahlsieg

Aus der Parlamentswahl in Schweden am 9. September dürften die rechten Schwedendemokraten (SD) als klare Gewinner hervorgehen. Sie kommen in Umfragen auf rund 20% der Wählerstimmen – ein Plus von 7,1%. Laut Umfrageinstitut Yougov stehen die SD sogar bei 25,7%. Mit diesem Ergebnis würden sie die stärkste Fraktion bilden und bekämen den Auftrag zur Regierungsbildung. Die regierenden Sozialdemokraten stürzen um fast 7% auf 24,2% ab. Drittstärkste Kraft dürften trotz deutlicher Verluste die Moderaten werden (18,8%). Weil Wahlmanipulationen zulasten der SD befürchtet werden, schickt die „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa" (OSZE) erstmals in ihrer Geschichte Wahlbeobachter zur Reichstagswahl nach Schweden. Das berichtet zumindest die Zeitung Dagens Nyheter.
  • FUCHS-Kapital
  • Swedbank AB

Dividendenstarker Titel aus dem hohen Norden

Auch wenn der Aktienkurs der Swedbank zuletzt einen kleinen Rücksetzer hinnehmen musste, so ist die langfristige Aufwärtsbewegung der Bank nach wie vor intakt. Die kontinuierlich hohe Dividendenrendite macht den Titel überaus attraktiv.
  • FUCHS-Devisen
  • Devisen-Kurznachrichten vom 6. Juli 2018

Riksbank stellt sich gegen die EZB

Eine Reihe von Kurznachrichten erreicht uns diese Woche. Schwedens Notenbank überrascht die Märkte, in der Türkei steigt die Inflation ungebremst, Mexikos neuer Präsident spielt Donald Trump in die Hände und Indonesiens Notenbank muss erneut die Zinsen erhöhen.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen

Stockholm: Wahlen völlig offen

Die Mitte-Links-Koalition unter Führung der schwedischen Sozialdemokraten verfügt derzeit über keine Mehrheit bei den Wahlumfragen. Die bürgerlichen Mitte-Rechts-Parteien könnte am 9. September die neue Regierung bilden. Unabhängig davon, wie die Reichstagswahl ausgeht, wird in Schweden über eine Neuformierung des Grundgesetzes diskutiert. Vor allem die Asylfrage dürfte dabei im Mittelpunkt stehen.
  • FUCHS-Briefe
  • Schweden schließt Steuerschlupfloch

Stockholm: Steuerschlupfloch dicht

Ab 2018 gibt es in Schweden keine sanktionsfreie Selbstanzeige bei fehlerhaften Steuererklärungen mehr.
  • FUCHS-Briefe
  • Einzelhandelsimmobilien in Europa

Attraktive Exoten

Die Renditen bei Einzelhandelsimmobilien sinken im Trend weiter. Dennoch gibt es attraktive Investitionsstandorte.
  • FUCHS-Briefe
  • Immobilienmarkt Schweden

Regierung fürchtet Notverkäufe

Schwedische Immobilien sind teilweise überteuert. Die US-amerikanische Investmentbank Goldman Sachs erwartet, dass die Immobilienpreise in den nächsten zwei Jahren um durchschnittlich 5% an Wert verlieren.
  • FUCHS-Devisen
  • Geldpolitik

Schweden: Feuer mit Benzin löschen

Schweden verfolgt eine ultra-expandsive Geldpolitik. Der aktuelle Bericht der Reichsbank zeigt die Risiken auf, die daraus resultieren.
  • FUCHS-Devisen
  • Baltische Staaten

Banken im Angebot

Das Baltikum steht vor einem Aderlass ausländischer Banken. Wer geht, wer bleibt.
  • FUCHS-Devisen
  • Währungen aus Westeuropa (Ex Eurozone)

Kraftlos durch wirtschaftliche Risiken

In unserem Devisen-Wochenschwerpunkt blicken wir auf die Entwicklungen in Großbritannien, der Schweiz, Norwegen und Schweden.
  • FUCHS-Briefe
  • Flüchtlingspolitik

Schwedische Fehler

Demonstartion Pro-Flüchtlinge in Stockholm
Demonstration für Flüchtlinge in Stockholm | © Getty
Schweden gilt vielen als „Integrations-Musterland“. Die Erfahrung zeigt: Bildung alleine reicht nicht. 
  • FUCHS-Devisen
  • Währungen

Im Gravitationsfeld der EZB

Trotz der Zerreißprobe mit Griechenland übt der Euro Anziehungskraft auf seine Nachbarwährungen aus.
  • FUCHS-Devisen
  • Skandinavien | Zinsen

Beim Leitzins nachgezogen

Die Geldpolitik der EZB bringt immer mehr Staaten im Umfeld der Eurozone in Schwierigkeiten.
  • FUCHS-Briefe
  • Stockholm

Wahlsieger ausgeschlossen

Schwedens etablierte Parteien reagieren auf den Wahlerfolg der Schwedendemokraten mit fragwürdigen Methoden.
  • FUCHS-Briefe
  • Stockholm

Linker Sieg in Sicht

Die bürgerliche Regierung Schwedens steht vor der Abwahl. Ein „Linksblock“ soll die Regierung übernehmen.
  • Stockholm

Mehr für Verteidigung

Das Nicht-NATO-Mitglied Schweden will seine Verteidigungsaufwendungen in den nächsten zehn Jahren jährlich um über 10% oder 550 Mio. Euro steigern.
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