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Personal
  • FUCHS-Briefe
  • Vertrag darf Unterschiede machen

Bessere Konditionen für Gewerkschafter sind zulässig

Unternehmen achten penibel darauf, alle Beschäftigten gleich zu behandeln. Betriebliche Regelungen, die Mitglieder einer Gewerkschaft besserstellen, sind kaum zu finden. Dennoch sind die Richter am ersten Senat des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) von dieser Praxis jetzt abgewichen.
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Personal: Zuschlag auch für Teilzeitbeschäftigte

Wenn der Betrieb Teilzeitkräfte über die vereinbarte Arbeitszeit hinaus beschäftigt, sind dafür Mehrarbeitszuschläge fällig. Das Benachteiligungsverbot für Teilzeitbeschäftigte verlangt, eine entsprechende Tarifregelung zu Mehrarbeitszuschlägen, genauso auszulegen. Dies hat der 10. Senat des Bundesarbeitsgerichts (BAG) jetzt entschieden.
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  • In aller Kürze

Elternzeit: Verlängerung ohne Zustimmung möglich

Die Inanspruchnahme des 3. Jahres Elternzeit für ein Kind ist nicht von der erneuten Zustimmung durch den Arbeitgeber abhängig. Das entschied das Landesarbeitsgericht (LAG) Berlin-Brandenburg. Beide Elternteile können bis zum 8. Geburtstag des Kindes insgesamt bis zu 3 Jahre vom Job pausieren.
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  • In aller Kürze

Teurer Tippfehler im Aufhebungsvertrag irrelevant

Ein Schreibfehler in einem Aufhebungsvertrag ist für den Arbeitgeber zwar peinlich, kann aber passieren, ohne dass es gravierende Folgen hat. Eine Produkt-Managerin erhielt einen Aufhebungsvertrag, in dem der Betrieb Stunden mit Tagen verwechselte. Dieser Irrtum hätte ihr 62.000 Euro in die Kasse gespült (Resturlaub). Die Tatsache, dass dem Arbeitgeber dieser Fehler nicht auffiel, führt nicht zu einem Zahlungsanspruch der Managerin, urteilte das Landesarbeitsgericht. Als vereinbart gilt nur das, was beide Parteien offensichtlich gewollt haben.

 

Urteil:

LAG Rheinland-Pfalz vom 22. 11. 2018, Az.: 5 Sa 173/18

  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Arbeitgeber kann Homeoffice nicht erzwingen

Das Weisungsrecht des Arbeitgebers berechtigt ihn nicht, einen Arbeitnehmer nur noch von zu Hause (Homeoffice) aus einzusetzen. Ein Ingenieur weigerte sich, seinen Arbeitsplatz komplett nach Hause zu verlegen. Die Kündigung wegen Arbeitsverweigerung war unwirksam, entschied das Arbeitsgericht.

 

Urteil:

(LAG) Berlin-Brandenburg vom 10.10.2018, Az.: 17 Sa 562/18

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  • 40.000 Lkw-Lenker fehlen derzeit

Fahrerberuf attraktiv machen!

17 Verbände aus Transport, Logistik, Industrie und Handel schlagen Alarm: Fahrermangel führt 2019 zum Kollaps. Ein Brandbrief beschreibt fünf Handlungsfelder und Maßnahmen. Ein Mittelständler aus Verden mag indes nicht länger warten: Er will den Job durch ein Ideenbündel „sexy" machen – und er zahlt freiwillig mehr.
  • FUCHS-Briefe
  • Arbeitsgericht fasst den Begriff Meinungsfreiheit auch im Betrieb weit

Kein Maulkorb für Betriebsrats-Opposition

Der Betriebsrat ist nicht immer ein geschlossenes und homogenes Gremium. Es gibt durchaus rivalisierende Fraktionen, die sich bekämpfen und mit ihren Positionen an die Öffentlichkeit gehen. Gefährdet das den Betriebsfrieden?
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze: Kündigung

Arbeitgeber braucht nicht sofort informieren

Die Kündigung eines Schwerbehinderten ist nicht allein deshalb unwirksam, weil der Arbeitgeber die Vertretung nicht unverzüglich über sein Vorhaben informiert hat. Ungültig ist sie nur dann, wenn die Interessenvertretung komplett übergangen worden wäre. Das hat jetzt das Bundesarbeitsgerichts (BAG) entschieden. Der Arbeitgeber hatte die Schwerbehindertenvertretung erst drei Monate nach dem Integrationsamt und dem Betriebsrat einbezogen.

Urteil: BAG vom 13.12.2018

  • FUCHS-Briefe
  • Schwierige Personalsituation im öffentlichen Dienst für IT-Spezailisten

Hacker-Szene spricht von IT-Analphabeten in den Behörden

Langsam merken Unternehmen und Behörden, wie anfällig sie für Hackerangriffe sind. Doch selbst wenn die Naivität weicht, ist das Problem schwer zu lösen. Denn es wird maßgeblich von den staatlichen Strukturen verursacht.
  • FUCHS-Briefe
  • Auswirkungen auf Urlaubszeit und Urlaubsentgelt

Trotz Kurzarbeit volles Urlaubsentgelt

Kurzarbeit ist für die Betriebe ein probates Mittel, um bei Auftragsflauten das Personal über die Runden zu bringen. Großer Vorteil: Geht es aufwärts, kann es mit einer eingespielten Mannschaft sofort wieder losgehen. Der Europäische Gerichtshof hatte jetzt zu klären, wie sich Kurzarbeitszeiten auf die Dauer des Urlaubs und das Urlaubsentgelt auswirken.
  • FUCHS-Briefe
  • Etliche Änderungen im Sozialversicherungssystem

Ein recht teures Jahr bei den Lohnzusatzkosten

2019 ändern sich etliche Sozialversicherungsbeiträge. Es gibt unterschiedliche Profiteure. Aber für die Arbeitgeber fällt die Wirkung unterm Strich eindeutig aus.
  • FUCHS-Briefe
  • Rekordniedrige Arbeitslosenquote, weiter steigende Löhne

Am Arbeitsmarkt wird es noch enger

Des einen Freud, des andern Leid. Auch 2019 werden neue sozialversicherungspflichtige Jobs geschaffen. Die Arbeitslosenquote geht zurück. Das entlastet die Staatskassen. Aber für Unternehmen wird die Personalbeschaffung noch schwieriger. Zumal bisher die Zuwanderung in den Arbeitsmarkt nicht den hiesigen Erfordernissen entspricht. .
  • FUCHS-Briefe
  • Abmahnungen ohne Wirkung

Pfandflaschen sammelnde Putzfrau muss gehen

Pfandflaschen sammeln gehört in den Metropolen zum alltäglichen Stadtbild. Dass eine Putzfrau bei ihren Touren durch das Flughafenterminal dies auch machte, ärgerte den Arbeitgeber. Er verhängte ein Sammelverbot für die Dauer der Arbeitszeit. Die Putzfrau ignorierte den Ukas, mit schweren Folgen.
  • FUCHS-Briefe
  • Risiken in der digitalen Arbeitswelt

Crowdworking: Vorsicht, Falle!

Achtung: Auch beim Crowdworking (via Internet) lauert Scheinselbständigkeit. Bei zeitlichen Vorgaben und einer dauerhaften Leistungsbeziehung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer besteht ein großes Risiko der Fehlabgrenzung – wenn dann keine Sozialversicherungsbeiträge abgeführt werden, wird es brenzlig.
  • FUCHS-Briefe
  • Keine längere Klagefrist

Kündigung auch in Abwesenheit wirksam

Kann der Arbeitgeber eine Kündigung auch dann aussprechen und wirksam zustellen, wenn der Beschäftigte für längere Zeit im Ausland arbeitet? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) musste sich jetzt mit dieser Frage beschäftigen.
  • FUCHS-Briefe
  • Bedingungen für Versicherungspflicht nicht erfüllt

Rote Karte für betriebliches Fußballturnier

Dehnen Sie im Unternehmen den Begriff »Betriebssport« nicht über Gebühr aus. Sonst verlieren die Mitarbeiter nämlich womöglich den Versicherungsschutz. Das Sozialgericht Dresden hat jetzt entschieden, dass die Versicherungspflicht dann nicht gegeben ist, wenn der Wettbewerb am  Wochenende, mit erheblichem finanziellen Eigenaufwand der Teilnehmer stattfindet und auch für Betriebsfremde offensteht. Im den Fall ist es keine betriebliche Veranstaltung mehr (Urteil:  vom 4.10.2018, Az.: S 5 U 47/18)
  • FUCHS-Briefe
  • Immobilien/ Recht – Verjährung bei Contracting nach Werkvertragsrecht

Werkvertragsrecht bei Contracting

Ein Contracting-Vertrag, bei dem eine Anlage im Besitz des Erbauers bleibt, der sie im Auftrag betreibt, ist ein gemischter Werk-, Kauf-, Miet- und Dienstleistungsvertrag. Hinsichtlich der Verjährung bei Mangelhaftung gilt Werkvertragsrecht, entschied das OLG Zweibrücken...
  • FUCHS-Briefe
  • Tarifurlaub und die Regelaltersgrenze

Das Abschiedsgeschenk: Voller Jahresurlaub bei Verrentung

Eigentlich gibt es für Beschäftigte, die in Rente gehen, beim Urlaub keine Extra-Wurst. Das Bundesurlaubsgesetz gilt auch in diesem Fall uneingeschränkt. Allerdings können Tarifverträge hiervon abweichen und bessere Konditionen festlegen.
  • FUCHS-Briefe
  • Welche Vergütung gilt?

Mindestlohn gilt auch für berufliche Fortbildung

Einzelhändler suchen händeringend qualifizierten Nachwuchs. Deshalb entwickeln einige interessante Kombi-Modelle: Erst eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann und dann sofort danach eine Fortbildung zum Handelsfachwirt. Ausgesprochen attraktiv, fragt sich nur, welche Vergütung ist zu zahlen, wenn gerade kein Unterricht ist und im Betrieb gearbeitet wird.
  • FUCHS-Briefe
  • Vertragsrecht gemäß BGB gilt

Wütende Mail führt zum Vertragsende

Das ist der Deal: Ein Mitarbeiter verpflichtet sich per Arbeitsvertrag für den Fall der Kündigung, nicht sofort bei der Konkurrenz anzuheuern. Für diese Enthaltsamkeit zahlt der Arbeitgeber dem Ex-Beschäftigten Schadensersatz. Nur was passiert, wenn das vereinbarte Geld nicht pünktlich auf dem Konto ist?
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