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Sparkasse Köln Bonn: Ex-Berater behauptet Beweisvernichtung

Bei einem Swapverfahren vor dem OLG Nürnberg wurde ein ehemaliger Berater der Sparkasse Köln Bonn als Zeuge vernommen, berichtet Rechtsanwalt Michael Leipold auf anwalt24. Er sei Swapspezialist im Hause der Sparkasse Köln Bonn gewesen. Und er habe „bewusst nicht anlegergerecht beraten“. Der Zeuge habe weiter behauptet, dass Protokoll, dass deswegen ein Streit zwischen ihm und der Sparkasse entstanden sei. Letztendlich habe dieser zur Kündigung seines Arbeitsverhältnisses geführt. Darüber hinaus berichtet Leipold aus dem Verfahren, der Zeuge habe behauptet, dass die Sparkasse seine gesamten Aufzeichnungen zu den Beratungsgesprächen aller Swapgeschäfte über Nacht habe verschwinden lassen. Bis heute seien seine Nachfragen bei Vorgesetzen, Rechtsabteilung und dem Vorstand diesbezüglich unbeantwortet geblieben. Leipold wittert nun Beweisvereitelung und dadurch einem möglichen versuchten Prozessbetrug.
Anmerkung Prüfinstanz
Die Prüfinstanz kann nur dem Fortgang des verfahrens folgen. Die Vorwürfe sind sehr schwerwiegend, können aber nicht außerhalb des Gerichtsprozesses überprüft werden. Bis dahin gilt: Im Zweifel für die Angeklagte (denn hier ginge es ja bereits um strafrechtlich relevantes Verhalten).
Medienberichte
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