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  • M.M. Warburg & CO KGaA

Bei Warburg grüßt das Murmeltier namens Cum

Cum - Cum, Cum - Ex – das ist der moderne Begriff für Steuerhinterziehung, und immer wieder wird er mit der Privatbank M.M. Warburg in Verbindung gebracht. Behörden durchsuchten zum zweiten Mal Geschäftsräume der Bank wegen des Verdachts der schweren Steuerhinterziehung. M.M. Warburg & CO bestreitet die Vorwürfe und hält das Vorgehen für maßlos. Warburg-Aufsichtsratschef Christian Olearius wird mit den Worten zitiert: „Wir haben uns nichts vorzuwerfen und die Staatsanwaltschaft hat bis heute trotz zweijähriger Ermittlungen nicht einen einzigen Fall identifiziert, der ihre Vorwürfe auch nur annähernd begründen könnte“. Die Suche nach Belegen für angeblich unzulässige Aktiengeschäfte um den Dividendenstichtag werde ergebnislos verlaufen, ist er überzeugt. „Wir haben nicht mit anderen gesetzeswidrig zusammengewirkt.“
Anmerkung Prüfinstanz
Im Zweifel erst mal für den Angeklagten. Zumal ggf. der Staat geschädigt wäre – kein Privatanleger. Was moralisch auch nicht jeder gut findet, aber für die Vertrauenswürdigkeit gegenüber Privatkunden nur eine untergeordnete Rolle spielt. Es soll ja sogar schon vorgekommen sein, dass Kunden mit Banken aktiv bei der Steuerhinterziehung zusammengearbeitet haben ...
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