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  • Weberbank Actiengesellschaft

Weberbank: WiWo berichtet, wie Berater Kunden übervorteilen

In einem Artikel der WirtschaftsWoche berichtet ein Mitarbeiter davon, dass er vor allem bei älteren Kunden deren Vertrauen ausgenutzt habe, „bekennt Weberbank-Berater Dieter P“. „Ich habe einem fast 80 Jahre alten Mann eine individuelle Vermögensverwaltung verkauft“, soll er der WiWo gesagt haben, „obwohl das zweifelsohne nicht mehr das Richtige für ihn war.“ Einer anderen Kundin, die sich in Finanzangelegenheiten nicht auskannte, habe Dieter P. empfohlen, einen beträchtlichen Teil ihres Vermögens in einen Lebensversicherungsfonds zu investieren. Das Geschäft sei mit 9% der Anlagesumme für die Bank hoch provisioniert gewesen– und das sei für den Berater die einzige Motivation gewesen, der Kundin das Produkt zu empfehlen. Überhaupt sei er aufgefordert worden, gerade hoch provisionierte Produkte zu verkaufen. Das Management der Bank bestreitet die Vorwürfe.
Anmerkung Prüfinstanz
Es handelt sich um einen konkret benannten Fall. Die Vorwürfe sind nicht per se unglaubwürdig, aber auch nicht bewiesen. Davon abgesehen, machen die Vorschriften der Finanzdienstleistungsrichtlinien MiFID (inzwischen in 2. Fassung) das beschriebene Vorgehen künftig schwierig.
Medienberichte
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