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Bank J. Safra Sarasin (D) | TOPs 2016 - Beratungsgespräch

Knapp daneben ist auch vorbei

Hohe Leistungsversprechen sind das Markenzeichen von J. Safra Sarasin (Deutschland) – so wie das nachhaltige Investieren... Wir machen den Realitätstest.
Diese Bank hat sich hohe Ansprüche an sich selbst gesetzt. Sehr hohe! Dem Kunden werden "erstklassige Qualität sowie umfassende und verantwortungsvolle Betreuung auf höchstem Niveau" versprochen. Im Anschreiben an die Kunden werden folgende Fakten hervorgehoben: "Wir sind Pioniere und Trendsetter im Nachhaltigen Investieren" und weiter: "Wir haben eines der erfahrensten und größten Nachhaltigkeitsteams in Kontinentaleuropa". Das alles macht natürlich neugierig, ob man die selbstgesteckten Ziele wirklich erreichen kann. Wir hoffen, dass die Bank unser Anliegen mit einem überzeugenden Konzept beantwortet.  Die Bank J. Safra Sarasin AG (bis 2013 Bank Sarasin & Cie AG) ist eine 1841 gegründete Schweizer Privatbank mit Sitz in Basel, die sich im Besitz der brasilianischen Safra Group befindet. Die Sarasin-Gruppe beschäftigte 2011 insgesamt 1.715 Mitarbeiter und verwaltete per Ende 2011 gruppenweit 96,4 Milliarden Schweizer Franken Kundenvermögen. Die Bank war von 1987 bis 2013 an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange notiert.  2014 war das Bankhaus in schwere See geraten. Nach den Verwicklungen in die HVB-Steueraffäre und den Klagen der Anleger des insolventen Windpark-Bauers Windreich geriet das Bankhaus im Frühjahr 2014 erneut wegen umstrittener cum-ex Geschäfte (sogenanntes Dividendenstripping) in die Schlagzeilen. Die Bank hatte die steuerschädlichen Dividenden-Arbitrage-Fonds vor allem an Prominente wie Carsten Maschmeyer, Clemens Tönnies, Erwin Müller oder den portugiesischen Milliardär Américo Amerim vertrieben, wie Anfang 2014 bekannt wurde. Die Bank steht unter Verdacht, mit fragwürdigen Geschäften auf ungerechtfertigte Steuergutschriften abgezielt zu haben. Die Risiken waren der Bank offenbar bewusst, wie interne Dokumente belegen. Wir wollen die Vergangenheit nicht ruhen lassen. Doch inzwischen arbeiten andere Menschen unter neuem Eigentümer in der Bank. Fair sein, heißt auch ihnen eine Chance zu geben, ohne Vorbehalte ihr Können in der Beratung eines Neukunden unter Beweis zu stellen. Im späteren Beratungsgespräch wird uns positiv auffallen, dass die Berater offen und transparent über das Verfehlen der Bank in der jüngsten Vergangenheit sprechen. Die kritische Berichterstattung sei in manchen Teilen durchaus angebracht gewesen. Hier schwingt durchaus Selbstkritik mit und man versichert dem Kunden, dass dieses Kapitel der Bank glücklicherweise der Vergangenheit angehöre. Die Dienstleistungspalette des Hauses ist sehr umfangreich: ganzheitliche Vermögensberatung, Vermögensverwaltung, Offshore-Vermögensverwaltung, Stiftungsmanagement, Family Office, Custody Services, Nachfolgeplanung, Immobilienberatung, M&A – Beratung, Cross Border-Vermögensberatung, Kunstberatung, Beratung zu Liebhabereien wie Münzen, Briefmarken und eine langjährige Spezialisierung auf nachhaltiges Investieren.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Aber sie bringen zunächst nur eine halbe Million zur Anlage mit. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Gemein ist ihnen jedoch, dass sie für ein jüngeres Familienmitglied in der nächsten Generation mal Sohn oder Tochter, mal Nichte oder Neffe die Zukunft finanziell absichern wollen. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Die Terminabsprache verläuft problemlos. Schnell werden wir mit einem kompetent wirkenden Berater verbunden, mit dem ebenso schnell ein Termin festgezurrt wird. Er stellt bei diesem ersten Telefonat keinerlei weiterführende Fragen über die Höhe der Einlage. Auch die häufig gestellte Frage, warum man ausgerechnet zur Sarasin-Bank komme, interessiert den Berater erst einmal nicht. Nach 5 Minuten ist das Gespräch beendet, es folgt eine kurze Bestätigung des Beratungstermins per mail.  Schon in der nächsten Woche begeben wir uns zum Beratungsgespräch nach Hamburg. Der Neue Wall, wo Sarasin residiert, ist eine der feinsten Adressen in der Hansestadt. Uns erwartet ein modernes Bürogebäude, der Empfang ist im 2. Stock. Eine freundliche Empfangsdame geleitet uns über eine Wendeltreppe in den 3. Stock, wo wir in einem sehr schönen Büro mit Blick auf die Fleet Platz nehmen. Eine bequeme Sitzgarnitur mit drei Leder Fauteuils sowie in der einen Ecke ein runder Glastisch mit vier Sesseln, schaffen eine anheimelnde Arbeitsatmopshäre, nicht zu kühl und nicht zu plüschig.  Kurz darauf kommen zwei Berater ins Zimmer – wir sind überrascht, wir kennen keinen von beiden. "Unser" Berater aus dem Telefonat hat Urlaub. Sie machen einen sehr freundlichen und engagierten Eindruck. Beide verstehen es, dem Gespräch eine persönliche Note zu geben. Sie stellen sich vor und wir erfahren, dass einer von ihnen eine sehr sportliche Tochter hat. Sie ist Jugendmeisterin von Schleswig Holstein im Schwimmsport. So ist das Eis schnell getaut, und wir kommen auf unser Anliegen zu sprechen.  Die Berater gehen durchaus sorgsam vor, aber lassen doch etliche Fragestellungen aus, was sich später auch im Protokoll festmacht, das die Lücken aufzählt: „Sie haben keine Angaben gemacht, ob Sie verheiratet sind“. Nun, wir hätten kein Problem gehabt, diese Frage im Gespräch zu beantworten. Ob sie eine Rolle spielt, müssen die Berater wissen. Oder: „Um ein zielführendes Anlagekonzept entwickeln zu könne, sind neben den Informationen über Ihre persönliche Situation, über Ihre Ziele und Anforderungen auch Informationen über die Einkommens- und Vermögenssituation notwendig.  Die Beantwortung der Frage nach unserer Risikobereitschaft stellt uns vor Probleme. Beide Berater führen uns verschiedene Risikosituationen plastisch vor Augen, um uns zu verdeutlichen, worum es geht und wie man die gängigen Begrifflichkeiten richtig interpretiert (Herr Schnorr, ich „spinne“ das mal aus). Schließlich empfehlen uns die Berater die "dynamische Variante" mit einem Aktienanteil von maximal 65%. Damit könne das Portfolio je nach Marktentwicklung um maximal 20% nach oben oder unten schwanken.  

Am FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe nimmt Sarasin von Anfang an teil und stellt sich – mit transparentem Depot und namentlich der Konkurrenz. Vorbildlich!

Wir kommen auch auf die Frage zu sprechen, ob es Sinn mache, den geplanten Anlagebetrag schon im Vorfeld an die Begünstigste zu verschenken. Hier seien, „zu gegebener Zeit geeignete Maßnahmen zur Vermögensübertragung zu treffen“. Nun ja, wir hatten gehofft, wir kämen schlauer aus dem Rathaus, als wir hineingegangen sind. Immerhin: Neben der klassischen Wertpapieranlage will Sarasin auch eine Lebensversicherungslösung prüfen, die „geeignete Gestaltungsmöglichkeiten“ bieten könne, da Versicherungsnehmer, versicherte Person und bezugsberechtigte Person auseinanderfallen können. Die damit verbundenen steuerlichen Aspekte werden gestreift. Die Berater haben aber kein Problem zuzugeben, dass sie sich hier noch zusätzlichen Sachverstand vom Frankfurter Büro holen müssten. Schade, dass er nicht vor Ort ist. Möglich wäre es gewesen. Durch ein ausführlicheres Vorgespräch mit ein paar gezielten Fragen, hätte man diesen Aspekt erkennen und entsprechend reagieren können. Wettbewerber haben dies getan.  Prinzipiell betonen die Bankiers, dass unser Vorhaben durchaus realisierbar sei und sie gute Chancen sähen, dass das Unternehmen gelingen könne. Schön ist ihr Hinweis auf die neue EI-Erbrechtsverordnung, die für Erbfälle ab dem 17. August eine Rechtswahl ermöglicht, welches Erbrecht zur Anwendung kommen soll. Abschließend weisen die Berater noch darauf hin, dass hauseigene Produkte ausschließlich nach dem Best-in-Class-Ansatz ausgewählt würden. Nur dann, wenn sie in ihrer Peer Group (Vergleichsgruppe) zu den erfolgreichsten Produkten zählen, werden sie im Portfolio des  Kunden berücksichtigt. Zudem erfahren wir, dass ein Berater nicht mehr als 30 bis maximal 50 Kunden betreut, um eine individuelle kompetente Beratung garantieren zu können. 98% der Kunden stammen übrigens aus Deutschland – die Bank versteht sich hier als nationaler Anbieter. Die Vermögensgrößenklassen sind breit gestreut, der Schwerpunkt (knapp 30%) liegt bei Kunden mit einem Anlagevermögen bei Sarasin von einer bis 2,5 Mio. Euro. Die Berater erklären uns, dass sie einen konkreten Anlagevorschlag erarbeiten wollen, der uns die von ihnen favorisierte Anlagemethode im Detail erläutert. Das Honorar für die Vermögensverwaltung werde 1% pro Jahr pauschal plus Mehrwertsteuer betragen. Weitere Transaktionskosten fallen nicht an, Ausgabeaufschläge bei Investmentfonds werden nicht berechnet. Das klingt fair. Allerdings erfolgt eine Weitergabe von Kick-Backs an die Kunden „grundsätzlich nicht.“ Das erhöht nach Kenntnis der Redaktion die Gebühren indirekt um etwa 0,3 Prozentpunktpunkte. Generell verspricht die Bank über die Auswahl der Investmentvehikel im Interesse ihrer Kunden eine möglichst hohe Kosteneffizienz zu erzielen – beispielsweise durch Einsatz von institutionellen Anteilsscheinklassen. In Ergänzung dazu werden auch Gebührenmodelle angeboten, die eine Auskehrung von Kick-Backs an Kunden vorsehen. Die Bank erhält Zuwendungen für die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit den im Depot des Kunden verwahrten Wertpapieren (u.a. Erstellung und Bereitstellung von Produktinformationen, Einrichtung und Aufrechterhaltung einer professionellen Infrastruktur, Produktentwicklung), welche dem Kunden nicht gesondert in Rechnung gestellt werden. Die Zuwendungen stellen somit einen Vergütungsbestandteil für die Bank dar, dessen Einbehalt mit dem Kunden jeweils auch vereinbart wird.  Bei den klassischen Vermögensverwaltungs-Mandaten (überwiegend nachhaltig investierte Mandate) liegt die durchschnittliche Quote hauseigener Produkte in den Kundenportfolios zwischen 0% und maximal 15%. Aktuell beträgt sie ca. 3%. Bei den vollständig nachhaltig investierten Mandaten beträgt die Quote aktuell ca. 5%. Die durchschnittliche Quote kann grundsätzlich zwischen 0% und max. 40% schwanken. Hier variiert diese Quote stärker, da es im nachhaltigen Bereich mit den anspruchsvollen Kriterien der Bank J. Safra Sarasin nur beschränkt Alternativen am Markt gibt. Die Quoten variieren darüberhinaus je nach Kunde und in Abhängigkeit von der Größe eines Mandats individuell. Sie verabschieden uns freundlich und versprechen, ein Gesprächsprotokoll zu senden. Nach Erhalt des Protokolls ruft einer der beiden Berater an und fragt höflich, ob das Protokoll auch angekommen sei.

Fazit: Knapp daneben ist auch vorbei. Die Privatbank Safra  Sarasin bemüht sich ganz gewiss um ihre Kunden. Die Gesprächsanbahnung erfolgt reibungsfrei und professionell, auch das persönliche Gespräch mit den Beratern verläuft angenehm. An der Kompetenz des Teams haben wir keine Zweifel. Dennoch sind an einigen Stellen Abstriche zu machen: die Evaluation der Kundensituation und –ziele ist an zu vielen Stellen oberflächlich – was sich auch im Protokoll zeigt. Höchstes Niveau wäre es sicherlich gewesen, die Fachkompetenz des Hauses schon zur Erstberatung – wenigstens telefonisch – vorzuhalten um die auftretenden steuerlichen Aspekte und Schenkungsalternativen zumindest ansatzweise ausleuchten zu können und entsprechende Lösungsansätze aufzuzeigen. Auch, dass im Protokoll zwei Unachtsamkeiten auftreten, (wir werden drei Jahre älter gemacht und das Datum auf dem Briefbogen ist falsch vermerkt), lässt zumindest auf eine leichte Oberflächlichkeit im Detail schließen – auch wenn es sicherlich im Zuge einer aufmerksamen Beratung als Petitesse behandelt werden kann. In der Gesamtsicht sind es einige Nachlässigkeiten zu viel, um im Wettbewerbsvergleich Lust auf mehr zu machen. Sarasin schrammt an der Qualifizierung vorbei. Knapp kommen wir vor der roten Ampel zum Stehen.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November im FUCHS-Report „TOPs 2016“.

Fakten:

(Angaben des Hauses, Stand: 31.12.2014)

Bank J. Safra Sarasin (Deutschland) AG
Neuer Wall 30, 20354 Hamburg
www.jsafrasarasin.de

Gesellschafter: Bank J. Safra Sarasin AG, Basel

Zentrale Geschäftsfelder: Vemögensverwaltung und Vermögensberatung

Alleinstellungsmerkmal / Versprechen an den Kunden: 

Die Bank J. Safra Sarasin verfügt über langjährige Expertise im Bereich Nachhaltige Investments. Sie versteht sich als Manufaktur und bietet anspruchsvollen Unternehmern und vermögenden Privatkunden schnelle und individuelle Lösungen.

verwaltete Kundenvermögen: 110 Mrd. Euro. (Bank J. Safra Sarasin)

(Bank J. Safra Sarasin (Deutschland) AG bewegen sich im einstelligen Milliardenbereich)

Kundenzahl: > 600

Dienstleistungsangebot: 

  • (ganzheitliche) Vermögensberatung
  • Vermögens-/Wertpapierverwaltung (Depotmanagement) mit eigener Strategie
  • Offshore-Vermögensverwaltung
  • Stiftungsmanagement/Stiftungsservices
  • Family Office
  • Custody Services
  • Nachfolgeplanung
  • Immobilienberatung
  • M&A – Beratung
  • Cross Border-Vermögensberatung
  • Kunstberatung, Beratung zu Liebhabereien

Produkte in der Vermögensverwaltung: Aktien, Renten, Mikrokredite, Zertifikate, ETF.

Hauseigene Produkte: 

Als Bank J. Safra Sarasin Gruppe verfügen wir über eine Vielzahl von eigenen Produkten, wie zum Beispiel Aktien-, Renten- oder gemischte Fonds. Bank J. Safra Sarasin legt unter anderem auch Zertifikate auf, die es unseren Kunden ermöglichen, auch komplexe Investment Ideen umzusetzen. Auch Strategien für Währungs- oder Rohstoffmärkte werden im Bereich "alternative Investments" umgesetzt.  Darüber hinaus ist Bank J. Safra Sarasin in der Lage, auf vielfältige Markterfordernisse und Kundenbedürfnisse zu reagieren und individuelle Lösungen anzubieten. Bank J. Safra Sarasin verfügt über die Möglichkeit, sowohl rein nachhaltige Mandate bis hin zu klassischen Mandaten professionell anzubieten, um jeden Bedarf mit eigener Inhouse-Kompetenz abzudecken (u.a. eigenes Sustainability Research mit 15 speziellen Nachhaltigkeitsanalysten neben den klassischen Researchkapazitäten einer jeden Bank).

Research: 

Fremdresearch: Zusätzlich zu unserem internen Research greifen wir auf externes Research von diversen Analysten- und Brokerhäusern zurück. Des Weiteren nutzen wir die umfangreichen Informationen aus elektronischen Medien, wie zum Beispiel Bloomberg oder VWD. Automatische Änderungen in der Anlagepolitik einzelner Fonds bekommen wir von allen großen Kapitalanlagegesellschaften direkt mitgeteilt. Eigenresearch:  Das bankweite Research gliedert sich in verschiedene Teams: Economic & Strategy Research:
  • Equity Research
  • Credit Research
  • Fund / ETF Research (bei ETF erfolgt die Qualitative 6-Faktoren-Analyse)

Standardkonditionen:

Für ein Vermögensverwaltungsmandat der Größenordnung EUR 1,1 Mio. liegt die Gebühr bei ca. 0,8%-1,2% zzgl. MwSt. in Abhängigkeit vom Risikoprofil und von der Vereinbarung individueller Anlagerichtlinien oder anderer Beschränkungen bei der Umsetzung. Ab einer Größenordnung von € 2,5 Mio. bietet Sarasin zusätzlich die Möglichkeit einer sogenannten Perfomance-Fee an (Erfolgsabhängige Vergütung in Abhängigkeit einer Benchmark).

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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