Bank für Kirche und Caritas „leidet“ an der Realität
Aus Überzeugung schon mal gegen den Markt zu agieren, gehört zu den Grundpfeilern der Investmentstrategie der BKC. Diese ist durchdacht und führt zu robusten Portfolios. So weit so gut, wenn da nicht das Problem des Realitätstests wäre.
Die Bank für Kirche und Caritas (BKC) steuert die Zusammenstellung der Anlagen im Portfolio (Asset Allokation) aktiv. Da man nicht an volle Markteffizienz glaubt, ist das Portfoliomanagement davon überzeugt, zeitweise Marktineffizienzen in Form höherer Risikoprämien vereinnahmen zu können. „Wir haben den Mut, auch gegen den Konsens zu investieren.“ Ein zentraler Satz in der Anlagephilosophie der BKC, über dessen Konsequenzen sich der Anleger im Klaren sein muss, wie wir noch sehen werden.