Die Deutsche Bank bedient von der Stange
Das Angebot der Deutsche Bank lässt Erinnerungen an den Reim aus Kindertagen auferstehen: „Wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt bleibt dumm.“ Allerdings liefert die Bank so gut wie keine Antworten, so dass es in ihrem Angebot in vielerlei Hinsicht bei den Fragen der Stiftung Fliege bleibt und entsprechend einen ratlosen, verwirrten Leser zurücklässt. So wird an einer Stelle des Vorschlags eine Verteilung des Portfolios in 30,3 Prozent Aktien, 69,5 Prozent Anleihen und 0,2 Prozent Liquidität vorgeschlagen. An anderer Stelle erklärt die Bank ihre favorisierte Modellstrategie „Einkommen Klassik ESG Individual“ ganz anders. Hier soll es nur 57,9 Prozent Renten und 26,88 Prozent Aktien und dafür 15,22 Prozent Liquidität geben. Ohne Erklärung, einfach so. Welche Anforderungen hat die Stiftung überhaupt an ihren künftigen Vermögensverwalter?