Welcher Vermögensverwalter ist Besser als die Benchmark?
Ganz genau andersherum der Verlauf in Performance-projekt VIII, in dem 98 Manager von vermögensverwaltenden Fonds ein ETF-Benchmark-Portfolio zur Messlatte haben; das Projekt begann am 1. Juli 2022, 1 Mio. Euro waren hier das Startkapital. Nach sieben abgelaufenen Projektquartalen schlägt nur noch eine deutliche Minderheit von 23 Teilnehmern (23%) der Teilnehmer die ETF-Benchmark. Zwischenzeitlich waren es annähernd 70.
Im Performance-Projekt VI – hier steht ein Stiftungsportfolio mit 5 Mio. Euro im Mittelpunkt – ist nach wie vor eine, allerdings kontinuierlich abnehmende Mehrheit der Teilnehmer besser als das ETF-Benchmark-Portfolio.
Wenig ist relativ
Und im am längsten laufenden Projekt V, ebenfalls ein Portfolio aus vermögensverwaltenden Fonds – schafft es weiterhin eine verschwindend kleine Minderheit von Managern, die Benchmark zu übertreffen: 7 von 73. Doch so wenig, wie es scheint, es sind 130% Zuwachs gegenüber dem Tiefpunkt, an dem nur 3 Teilnehmer die Benchmark schlugen.
Gibt es einen Trend?
Lässt sich eine Grundtendenz ermitteln? Schwierig. Man kann eine dezente Aufwärtstendenz sehen, die aktiven Vermögensverwalter scheinen mit dem geänderten Zinsumfeld besser zurecht zu kommen.
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