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DZ Privatbank (Schweiz) | TOPs 2016 - Vermögensstrategie & Portfolioqualität

Die ganze Bandbreite

Ganz vorne mit dabei: die DZ Privatbank (Schweiz)
Was die DZ Privatbank in der Schweiz liefert, ist ausführlich und fachlich sehr gut. Nur für den Laien zu opulent.

DZ Privatbank (Schweiz) AG - Münsterhof 12, CH - 8022 Zürich
www.dz-privatbank.com/dzpb/de/private_banking.html

Die DZ Privatbank (Schweiz) gehört zur Volksbankgruppe gibt sich als „Deutschlandspezialist in der Schweiz“ aus. Mit starken Worten heißt uns die Bank nach unserem ersten Telefongespräch in einem Gesprächsprotokoll willkommen, das sie uns zusendet: „Vertrauen kann man nicht kaufen – man muss es sich verdienen. Unsere Kunden bestätigen uns seit vielen Jahren, dass wir diesem Anspruch gerecht werden und unterstreichen dies durch ihre langjährigen Beziehungen zu unserer Bank.“
Wertungsübersicht
BeratungsgesprächVermögensstrategiePortfolioqualitätTransparenzGesamt
29,927,112,312,481,6

max. 40 Punkte

max. 30 Punktemax. 13 Punktemax. 17 Punktevon 100

Beratungsgespräch

Nach einem von Stirnrunzeln und Sorgenfalten begleiteten Anfang – den wir gern dem verantwortungsbewussten Umgang der Berater mit einem laienhaften Kunden zurechnen wollen – wird die Sache zu einem guten Ende geführt. Die Berater widmen sich dem Kunden, sind verbindlich und zugewandt. Sie erklären auf Augenhöhe, verständlich und ausführlich, dem Wissensstand des Kunden angemessen. Unser Vertrauen hat sich die Bank verdient.

Lesen Sie hier das ausführliche Porträt zum Beratungsgespräch.

Vermögensstrategie

In einem persönlich gehaltenen, ausführlichen Protokoll können wir alle wichtigen Ergebnisse unseres Gesprächs vor Ort nachlesen. Es zeigt die ganze Bandbreite an Fragen, die uns die DZ Privatbank (Schweiz) gestellt hat: Einkommen, Ausgaben, Vermögen, Ziele, Alters- und Risikovorsorge, etc. etc. Sehr gut. Deutlich sehen wir in allen uns zugesandten Dokumenten den Blick auf Vermögensübertragungs- und Nachfolgethemen. Auf die EU-Erbrechtsverordnung weist uns die Bank  hin und auch das umfangreiche Konzept startet mit einem Exkurs zur "Verfügungskontrolle und Schenkung" – einem für uns wichtigen Punkt. So stellt uns die DZ  Und-Konten und Treuhandkonten  und eine Versicherungslösung als "TerminFIX"-Lösung vor. Stirbt der Schenker früh, wird das Geld nicht zum Tod, sondern später, z. B. zum 25 Lebensjahr, ausgezahlt. Ein geeigneter Schutz vorm "Verprassen".  Auch ein "Familienpool", eine Familiengesellschaft, käme in Betracht. Damit zeigt die DZ Bank die ganze Bandbreite sinnvoller Kontrollinstrumente. Sehr gut! So achtet die Bank fokussiert auf unsere beiden konkurrierenden Ziele: (steueroptimierte) Schenkung von 1 Mio. plus Schenkungssteuer sowie Verfügungskontrolle. Korrekterweise wird unser anzusparender Betrag nach Kosten und allen Steuern – also auch der Schenkungsteuer – ermittelt. Auf diese Weise wird dann – auch hier korrekt ermittelt – die Einzahlung pro Jahr aufgeführt. Sehr gut und absolut vorbildlich.Auf dieser Basis der Renditeerwartung von 4,55% wird der Vorschlag näher präzisiert. Allerdings wird es dann teilweise sehr fachlich; die Bank bestückt diesen Part mit sehr vielen Informationen – schon fast zu vielen, zumindest für den Laien. Konkret sollen wir wie folgt anlegen: 4% Liquidität, 36% Anleihen, 42% Aktien, 18% Andere Anlagen. Strategisch soll die Aktienquote bei 45% liegen. In gleicher Höhe die Anleihequote. Der Rest sind Andere Anlagen. Wir sehen dann eine Rentenmischung aus ETFs und aktiv gemanagten Fonds. Das Aktienportfolio besteht ausschließlich aus ETFs. Auffallend ist die eher defensive Ausrichtung des Aktienportfolios mit sog. "Minimum Variance"-ETFs und Dividenden-ETFs. Ferner sehen wir einen Wandelanleihefonds sowie Absolute-Return-Fonds von verschiedenen Anbietern. Der Stresstest ist komprimiert und zeigt uns u. a., dass im Extremfall unser Portfolio um 11,35% fallen kann. Sehr gut ist die Aufstellung aller Kosten der Fonds und der jeweiligen Rückvergütung – je Einzeltitel und gewichtet auf das Gesamtportfolio. Diese Transparenz finden wir so äußerst selten. 1,00% beträgt die All-In-Fee inkl. MwSt., Kickbacks werden erstattet. Das sind faire Konditionen.

Fazit: Die DZ Privatbank (Schweiz) punktet bei uns ordentlich mit diesem Vorschlag. Sie hat unsere Kontrollwünsche im Blick und diskutiert ebenso unser Anlageziel inklusive der Erbschaftsteuer. An der einen oder anderen Stelle ist es ein bisschen viel an Information. Mit Blick auf das Honorar finden wir ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis und einen insgesamt herausragenden Anlagevorschlag.

Portfolioqualität

Die DZ Privatbank (Schweiz) rechnet mit einer Einkommenssteuer von 28,6% und peilt eine Schenkungsteuer in der Schweiz in Höhe von 135.660 EUR an. Dadurch beträgt die Zuzahlung für den Kunden nur knapp 500.000 EUR. Die Aktienquote von 45% führt zum gewünschten Ergebnis, sehr gut!

Transparenz

Umfänglich und präzise antwortet die DZ Privatbank (CH) auf unsere Fragen – mit kleinen Abstrichen bei Entwicklung von Kundenzahl und Vermögen in den letzten drei Jahren. Am FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbrief nimmt sie namentlich teil.

Gesamfazit: Ein „Sehr gut“ im Schriftlichen und ein „Gut“ in der mündlichen Note, insgesamt eindeutig eine Top-Leistung der DZ Privatbank (Schweiz). Das ist „Gold-Standard“ unter den Vermögensmanagern.

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