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DJE Kapital AG | TOPs 2017 – Beratungsgespräch

DJE: Cocktail mit Wermutstropfen

Im Gespräch ist alles gut - darüber hinaus ist die Kommunikation mit DJE enttäuschend.
Einem unglücklichen Start folgt ein gutes Gespräch. Die Waage, die anfangs auf Minus pendelt, schlägt danach ins Plus. Also alles in Ordnung? Ganz so ist es leider nicht.
„Seit über vier Jahrzehnten setzt die DJE Kapital AG Maßstäbe in der Vermögensverwaltung und im Fondsmanagement - mit erstklassiger Performance bei möglichst großer Sicherheit, mit herausragender Expertise und Erfahrung, mit Unabhängigkeit, Kontinuität und Flexibilität im Dienst der Kunden.“ Markige Worte, bei denen wir uns sofort fragen, warum wir bisher so gut wie nichts über dieses tolle Unternehmen wissen? Doch der Internetauftritt gibt Aufschluss. Hinter dem Kürzel DJE steht die Dr. Jens Ehrhardt Gruppe mit Standorten in Deutschland, Luxemburg und in der Schweiz. Sie ist, lesen wir weiter, in den Bereichen Vermögensverwaltung, Fondsmanagement und Vertrieb eine der führenden bankenunabhängigen Gesellschaften im deutschsprachigen Raum, die derzeit rund 100 Mitarbeiter beschäftigt. Seit der Firmengründung durch Dr. Jens Ehrhardt im Jahr 1974 hat sie ihr Renommee als zuverlässiger Partner privater und institutioneller Kunden aufgebaut und verfügt aktuell über ein Verwaltungsvolumen in Höhe von rund 10 Milliarden Euro (Stand 31.08.2016).

Anlegen mit der FFM-Methodik

Der Vermögensverwalter – er hat keine Banklizenz, die Depots der Kunden liegen entsprechend bei einer kooperierenden Bank – verfolgt nach eigener Auskunft eine wertorientierte und risikoarme Anlagepolitik und versteht das hauseigene Research als Basis dafür. Analysen, die zu einer erfolgversprechenden Anlagepolitik führen, gehen nach dem Verständnis der DJE weit über das Sammeln und Verarbeiten von Daten hinaus: Sie versteht es als ihre Aufgabe, zeitgemäße Analysekonzepte zu entwickeln, um erfolgversprechende Kauf- und Verkaufsentscheidungen herbeizuführen. In den 70er Jahren entwickelte der Gründer, Hauptaktionär und Vorstandsvorsitzende Dr. Jens Ehrhardt die FMM-Methodik. Dabei wird ein System aus fundamentalen, monetären und markttechnischen Indikatoren auf die sich ständig wechselnden wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen ausgerichtet. Als Gründungsmitglied im Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. (VuV) hat sich DJE Kapital auch formal dazu verpflichtet, stets höchste Qualität zu bieten. Der Ehrenkodex des Verbandes verlangt Entscheidungen ausschließlich im Interesse des Kunden zu treffen. Am Ende zählt natürlich die Praxis.

Hinweise auf unfaires Verhalten gegenüber Kunden liegen der Private Banking Prüfinstanz nicht vor, die seit Jahresanfang 2016 ein laufendes Monitoring der in Deutschland ansässigen Institute mit deren Niederlassungen betreibt. Was fehlt, ist eine Selbstauskunft. Noch ist die Vertrauensampel somit ausgeschaltet.

Antizyklisch vorgehen

Ihre Anlagestrategie beschreibt die DJE mit den Worten: „Folge dem Trend und tue das Gegenteil von dem, was andere tun.“ Auch das ist ein durchaus interessantes, beeindruckendes Bekenntnis. Und sie gibt noch mehr von ihren „Geheimnissen“ preis: Es sei gut dem Trend zu folgen, solange sich die Märkte positiv entwickeln. Die Kunst bestehe indes darin rechtzeitig zu erkennen, wann man sich gegen die Masse positionieren und verkaufen muss. Andererseits, so die kleine Lehrstunde in Kapitalanlage weiter, gebe es in der tiefsten Depression oft die besten Kaufgelegenheiten. Es gelte Disziplin zu zeigen und – auch gegen das eigene Gefühl – streng nach den Analyseergebnissen zu handeln. Wie die Dreiteilung der FMM-Strategie erklärt wird, macht uns vollends gespannt auf das folgende Gespräch. Im „F“ wie Fundamental wird analysiert, wie sich die Weltwirtschaft entwickelt. Das erste „M“ wie Monetär wird geklärt, wieviel Geld den Finanzmärkten zur Verfügung steht und entsprechend in den Aktienmarkt fließen kann. Das zweite „M“ wie „Markttechnisch“ klärt schließlich ab, wie die Stimmung an den Börsen ist und welche Trends sich am Aktienmarkt zeigen. Einziger Wermutstropfen in dieser Phase der Gesprächsvorbereitung: Der Internetauftritt scheint uns rein auf die Zentrale in München ausgerichtet zu sein. Im folgenden Gespräch machen wir die Berater auf diese Beobachtung aufmerksam und sie sichern uns zu, dies an die Verantwortlichen weiterzugeben.

Die DJE Kapital nimmt mit anonymem Status am FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe teil und stellt sich damit dem Wettbewerb.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Sie suchen einen neuen Vermögensverwalter für Ihr bestehendes Depot über 2,5 Mio. Euro. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Sie sind in verschiedenen Branchen unternehmerisch oder als leitende Angestellte tätig oder bereits im Ruhestand. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Unser Start in die Geschäftsbeziehung zum Vermögensverwalter DJE Kapital AG ist holprig und kompliziert. Wir rufen zwei Mal in Frankfurt an, jedes Mal ist die Leitung besetzt. Danach versuchen wir es in der Zentrale in Pullach. Doch auch der freundliche Mitarbeiter am Ende der Leitung kann uns keine andere Nummer nennen als die von uns genutzte. Merkwürdig. Der Mitarbeiter ist indes sehr bemüht und verspricht eine entsprechende Mail nach Frankfurt zu schicken. Im dritten Anlauf erreichen wir schließlich doch noch die Frankfurter Niederlassung. Dort sprechen wir mit einem Mitarbeiter, von dem wir überhaupt nicht wissen, was genau er innerhalb des Unternehmens macht. Er beginnt sofort uns auszufragen, was uns gar nicht behagt. Wir wollen zunächst wissen, wo genau wir gelandet sind und wie der Name des für uns zuständigen Beraters lautet. Doch mit diesem Ansinnen stoßen wir auf Granit. Das würde alles in der Bestätigungs-Mail stehen, heißt es lapidar. Den von uns gewünschten Vormittagstermin bekommen wir auch nicht, weil da alle Berater bereits in Gesprächen sind. Offen gestanden: Nach diesem Start hätten wir uns unter normalen Umständen diesen Termin gespart, die Sache hätte sich erledigt. Immerhin kommt die E-Mail-Bestätigung mit Anfahrtsskizze innerhalb der zugesagten eineinhalb Stunden.

Das Gespräch vor Ort

Parkmöglichkeiten gibt es vor der historischen weißen Villa im Frankfurter Vorort Sachsenhausen nicht. Wir erreichen das Institut etwas zu früh, werden aber dennoch von einem Mitarbeiter freundlich empfangen. Er führte uns durch die Räume des ehemaligen Privathauses, nimmt uns den Mantel ab, fragt nach dem Getränkewunsch und führt uns in den Beratungsraum. Das alles macht einen herzlichen, nicht antrainierten Eindruck. Wir sind einigermaßen beeindruckt vom den mehr als vier Meter hohen Räumen im ersten Stock, die mit Stuck geschmückt sind und sehr gepflegt wirken. Alles läuft ausgesprochen professionell und diskret ab. Auch der Beratungsraum wird von einer repräsentativen Stuckdecke dominiert, die durch Designerlampen erhellt wird. Am Boden finden sich ein sehr großer Holztisch und entsprechende Stühle.

Eine überaus herzliche Begrüßung

Wenige Minuten später erscheint ein Berater, stellt sich vor und plaudert mit uns, bis der angekündigte zweite Berater den Raum betritt. Eine Zeitung, die er mitbringt, soll wohl unliebsame Pausen füllen, doch brauchen wir sie nicht. Dazwischen erscheint noch der Mitarbeiter, mit dem wir das Vorgespräch am Telefon geführt haben, und stellt sich ebenfalls vor. Es ist zu spüren, dass man sich darum bemüht, die durch unser zu frühes Erscheinen entstehende Lücke charmant zu füllen. Wir sind angetan und ändern unsere bisher wenig vorteilhafte Meinung, die wir nach dem Telefonat gefasst hatten. Wir tauschen uns mit den Beratern über die Situation des Euros aus und über die Möglichkeit, dass die europäische Währung zerbrechen könnte. Entsprechend sei in dieser unsicheren Situation eine Anlage in Sachwerten, vor allem in Aktien, angeraten, sagen sie. Zudem sollten Aktien und Anleihen in verschiedenen Währungen gewählt werden, erfahren wir weiter. Wir schmunzeln über eine Anekdote, die die Berater zum Besten geben und bei der eine über 90jährige Kundin die Hauptrolle spielt, die nach zwei Währungsunionen nur noch in Aktien investiert. Sehr lange und interessant wird über Investitionen in Einzelfirmen diskutiert und welche Probleme diese mit sich bringen. So erfahren wir zum Beispiel, dass der Gipfel bei Automobilhersteller-Aktien schon vor der VW-Krise überschritten war. Zurückhaltung wird uns bei US-Gesundheitsaktien wegen der bevorstehenden Wahlen empfohlen. Stattdessen sollten wir lieber europäische Gesundheitsaktien wählen.

Wertorientierte Anlage garantiert Kapitalerhalt

Zehnjährige Bundesanleihen werfen derzeit nur 0,5 Prozent Zinsen ab. Bei steigenden Marktzinsen sinken die Anleiheerträge weiter, es entstehen Kursverluste, wird uns deutlich gemacht. Um Risiken zu minimieren, empfehlen uns die Berater antizyklisch zu investieren und die Aktienquote dynamisch zu steuern. Geld werde momentan nur durch die Anlage in Aktien verdient, primär durch Dividenden. Anleihen schießen nur 0,8 Prozent des Gewinns zu, gelten den Beratern aber als Sicherheitspolster und seien somit unabdingbar. Bei Gebühren von einem Prozent plus Mehrwertsteuer sind laut Aussage der Berater bei einem Aktienanteil von 40 Prozent nach Kosten und vor Steuern 3,5 Prozent für uns möglich. Das ist ordentlich! Der von uns gewünschte Kapitalerhalt werde durch die wertorientierte Anlagepolitik nach der bereits erwähnten FMM-Methode gesichert. Das maximale Verlustrisiko bei dieser Konstellation beträgt 15 bis 20 Prozent jährlich. Doch man beruhigt uns gleich wieder: Das habe es bei DJE in mehr als 40 Jahren noch nie gegeben. Und wenn, könne man den Verlust binnen anderthalb Jahren wieder aufholen, heißt es. Was unser vorhandenes Depot betrifft, äußern sich beide Berater eindeutig: Sie würden das Depot nicht so übernehmen.

Wir fühlen uns verstanden

Die Gründlichkeit der Analyse unserer Situation lässt nichts zu wünschen übrig, wobei positiv hervorzuheben ist, dass es keine lästigen Fragen zum WpHG-Bogen gibt. Für uns ist das eindeutig ein Pluspunkt! Auch in anderer Hinsicht entsprechen die Berater unseren Wünschen und stellen sich optimal auf vorhandenes Wissen ein. Das Gespräch ist also eine gute Mischung aus verständlichen Erklärungen der Berater und Nachfragen an passender Stelle auf der einen und gutem Zuhören auf der anderen Seite. Wir fühlen uns angenommen. Die Ausstattung der Räumlichkeiten, ihr Ambiente und auch das Äußere der Berater erfüllen die Anforderungen, die man an gehobenes Banking stellt. Zudem erleben wir eine diskrete Gesprächssituation. Einer der Berater schaut ab und an unauffällig auf sein Smartphone, das auf dem Tisch liegt, ansonsten gibt es keinerlei Störungen. Entsprechend sind wir nach Abschluss des Gespräches sehr gespannt auf den Anlagevorschlag.

Die Nachbetreuung

Wir erhalten einige Tage nach dem Gespräch vor Ort eine Gesprächszusammenfassung und einen anonymisierten Anlagevorschlag entsprechend der besprochenen Beimischung von 40 Prozent Aktien. Das Protokoll ist zwar in Ordnung, aber dass sich die Berater nicht die Mühe machen, einen auf uns gemünzten Vorschlag zu erarbeiten, sondern ein Musterportfolio schicken, enttäuscht uns schon sehr. Danach entwickelt sich eine sehr unerfreuliche Auseinandersetzung. Sie beginnt damit, dass wir eine Nachfrage per Mail erhalten, wie der Stand der Dinge sei. Einige Tage später erreicht uns ein vorwurfsvoll gehaltenes Schreiben mit dem Inhalt, dass man „mehrfach“ versucht habe uns zu erreichen – per Mail und telefonisch. Wir rufen umgehend zurück und teilen mit, dass das nicht stimmen könne. Außer der einen Mail hätten wir nichts bekommen. Der Berater behauptet, uns mehrmals angerufen, aber nichts auf dem Anrufbeantworter hinterlassen zu haben. Wir sind verärgert, dass man uns als Kunde dafür verantwortlich machen will, dass die Kommunikation nicht funktioniert. So endet der Kontakt zu DJE wie er begonnen hat: voller Missverständnisse und unerfreulich. Nach unserer Absage per Mail bekommen wir umgehend eine bedauernde Antwort mit der Zusicherung, dass wir immer willkommen wären.

Fazit:
Bis auf den telefonischen Erstkontakt, der völlig danebengeht, erleben wir freundliche, zuvorkommende Mitarbeiter, die effizient und verlässlich arbeiten. Zumindest auf das eigentliche Gespräch trifft das zu, in der Nachbetreuung geht wie am Anfang einiges schief. Wenn nur das eigentliche Gespräch zu bewerten wäre, würden wir eindeutig den Daumen heben. Denn wir erleben eine ausführliche und fruchtbare Diskussion über alle Facetten der Vermögensanlage. Insbesondere die Informationen über den Erwerb von Einzelaktien sowie das Einbringen von Anleihen in einen Fonds überzeugen uns davon, dass die Berater genau wissen, wovon sie reden. Doch dann kommt das große ABER: Sowohl im Vorfeld des Gesprächs als auch in der Nachbetreuung zeigen sich gravierende Mängel, die diesen positiven Eindruck arg verderben. Einmal ist keinmal, hätten wir gesagt, wäre es beim unerfreulichen Entree geblieben. Doch bei einer ebensolchen Nachbetreuung sind die Zweifel erheblich, wie weit unprofessionelles gegenüber Kunden bei DJE „systemisch“ ist. Am Ende bedauern wir es selbst, dass wir die Qualifizierungsampel nicht auf Grün stellen können. Aber nach Auswertungspunkten reicht es für DJE ganz knapp nicht. Tipp: Auch bei den scheinbaren Kleinigkeiten mehr Sorgfalt walten lassen.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2017“.

Fakten

Angaben des Hauses, Stand: 31.12.2015

DJE Kapital AG
Metzlerstr. 39, D-60594 Frankfurt
www.dje.de

Das Haus macht keine weiteren Angaben.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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